PVÖ Hornstein

Herbstfest Müllendorf

PVÖ Hornstein besucht das PVÖ - Herbstfest in Müllendorf

Gratulation an die OG Müllendorf zum 65er

Die PVÖ-Ortsgruppe Müllendorf feiert heuer das 65-jährige Bestehen. Gemeinsam mit der Bezirksorganisation Eisenstadt und den Besucher/innen feierte man am 6. Oktober 2024 dieses Jubiläum während des Herbstfestes in der großen Halle in Müllendorf.

30 Hornsteiner PVÖ Mitglieder begleiteten die Vorsitzende Judith Pratl zum Herbstfest nach Müllendorf.

Die Bezirksvorsitzende des Bezirks Eisenstadt, Mag. Martha Vilt, empfing alle Besucher herzlich und eröffnete um 11 Uhr vormittags, gemeinsam mit der Vorsitzenden der OG Müllendorf Steffi Pötschacher, die Veranstaltung. Zu diesem Event durften die Organisatoren des Festes zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Diese überbrachten zum Halbrunden Jubiläum Glückwünsche. Steffi gab einen Rückblick über die Jahrzehnte des Bestehens der PVÖ OG Müllendorf. Eine süße Überraschung als Gastgeschenk für“ 65 Jahre OG Müllendorf“, gab es von der Bezirksorganisation Eisenstadt in Form einer großen, wunderschönen und bestimmt auch köstlichen PVÖ-Torte.

Zum Frühschoppen wurde von der PVÖ Blasmusik Vorarlberg aufgespielt. Das große Blasorchester sorgte wahrlich für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Vormittag. Blasmusik macht Spaß und richtig gute Blasmusik macht auch richtig gute Laune. Es wurde getanzt und gesungen, die Gäste genossen sichtlich die musikalischen Darbietungen.  

Um 14 Uhr traten die Entertainer des Nachmittags auf die Bühne – „Zweier WG“-Nina Stern und Franky Wild. Das Duo gab Schlagermusik zum Besten, Hits und Kult-Schlager aus fünf Jahrzehnten, diese beliebten Evergreens fanden beim Publikum viel Anklang.

Bei dieser gelungenen Veranstaltung fühlten sich die Hornsteiner/innen sehr wohl. Die PVÖ OG Hornstein bedankt sich für die Einladung. Ein Bravo für die Organisatoren des Festes, Mag. Martha Vilt, Dr. Walter Vilt und Steffi Pötschacher. 

Time Travel Vienna – Sisis Amazing Journey und Eros und Habsburg

Ein wunderbarer, erlebnisreicher Tagesausflug des PVÖ Hornstein

An die Wetterkapriolen der vergangenen Tage mit Kältewelle, Regen und Sturm mochte sich am Ausflugstag, dem 20. September, keiner der 50 Ausflugsteilnehmer/innen mehr erinnern. Bei herrlichem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen fand der 4. Teil der geführten Spaziergänge des „Vereins Wiener Spaziergänge“ im 1. Wiener Gemeindebezirk statt.

Die Hornsteiner PVÖ Gruppe sammelte sich gutgelaunt kurz vor 08.30 Uhr bei den Parkplätzen Reitschule; mit einem k&k-Bus ging die Fahrt nach Wien. Bei der Albertina, im 1. Bezirk, hielt der Bus an, um die Gäste aussteigen zu lassen. Nach einem 5-minütigen Fußmarsch in die Habsburgergasse 10 war das 1. Tagesziel, Time Travel Vienna und Sisis Amazing Journey, erreicht. Die Mitreisenden wurden in 2 Gruppen geteilt, eine Gruppe blieb in Time Travel, um die dort um 10 Uhr präsentierte 50-minütige Show zu genießen, die 2. Gruppe besuchte vis-a-vis in der Habsburgergasse 3, das Sisis Amazing Journey-Theater, mit einem 30-minütigen Programm. Nach den erlebnisreichen Vorstellungen am Vormittag war Zeit zur freien Verfügung angesagt. Um 14 Uhr war das Treffen mit den 2 bewährten Stadtführerinnen Frau Mag. Iontcheva und Frau Stolba am Michaeler Platz angesagt.

In 2 Gruppen aufgeteilt, begann die interessante Führung Eros und Habsburg, in 2 Stunden erfuhren beide Gruppen unbekannte und bekannte Skandal- und Liebesgeschichten des Kaiserhauses, vorgetragen im Bereich der Hofburg und ihrer näheren Umgebung. Die Habsburger wurden bewundert und waren Mittelpunkt der Gesellschaft. Es war ein Leben ohne eigentliche Aufgaben und ohne Freiheit - ein Leben im goldenen Käfig. Dabei waren es allesamt Frauen und Männer mit ganz normalen Wünschen und Sehnsüchten. Eine Liebesheirat blieb den meisten von ihnen jedoch verwehrt. Manche von ihnen haben aufbegehrt und sich von der kaiserlichen Familie losgesagt, andere wieder liebten im Verborgenen und versuchten ihr privates Glück unbemerkt zu stehlen. Aber am Wiener Hof konnte nichts geschehen, ohne dass es innerhalb von 24 Stunden in ganz Wien bekannt wurde. In den Geschichten und Anekdoten der Stadtführerinnen ging es um frivole Treffen und geheime Wege in die Hofburg, um gleichgeschlechtliche Liebe, um die zahlreichen Seitensprünge des Kaiser Franz Joseph, um die Frauengeschichten des Kronprinz Rudolf mit Mary Vetsera und anderen Schönen, Ludwig Viktors Herrenbesuche und das uneheliche Kind der Frau Napoleons, Marie-Louise von Österreich. Die Hornsteiner Gruppe bekam bei beiden Führungen den besten Tratsch bei einem heiteren Spaziergang zusammengefasst zu hören.

Um 17.15 Uhr trafen sich die Mitreisenden am Schwedenplatz, bestiegen den wartenden Bus und hatten für den interessanten und eindrucksvollen Tag in Wien jede Menge lobende Worte über. 

„Am Ende eines jeden Tages ist es nur wichtig, dass ein schöner Moment dabei war, der dich lächeln ließ“.

Die Zirkusprinzessin 2024

PVÖ Hornstein zum dritten Mal zu Gast im Felsentheater

Einen zauberhaften Theaterabend genossen 41 TeilnehmerInnen des PVÖ Hornstein am 30. August 2024 im Felsentheater von Fertörákos. 
Die Hornsteiner BesucherInnen hatten noch vor der Operettenvorstellung die Möglichkeit, das Jahrtausende alte Areal zu erkunden, den angebotenen Begrüßungsdrink zu genießen und sich von Artisten und Gauklern vor der einzigartigen Kulisse des Felsentheaters, unterhalten zu lassen.  
Auch konnten alle Gäste des Theaters die Möglichkeit nutzen, das angrenzende Museum im Inneren des Felsens zu erkunden. Ein Megalodon-Gebiss, Fossilien und Hai-Attrappen erinnern an die Zeit vor Millionen von Jahren, als sich an dieser Stelle noch ein Binnenmeer befand. 
Inmitten des alten Steinbruchs in Fertörákos, in einem gewaltigen Odeon, welches mit modernster Technik ausgestattet ist, liegt die große Theaterbühne des Felsentheaters.
Auf gepolsterten Komfortsitzen, in bester Lage, nahmen die Hornsteiner Gäste Platz und ließen sich von der dargebotenen Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán begeistern. „Die Zirkusprinzessin“ ist eine Operette zwischen Traum und Albtraum, Winternacht und Kronleuchter, Manege und Parkett, ein poetisch-melancholisches Märchen für Erwachsene.
Ein buntes, amüsantes und abwechslungsreiches Bühnenbild, talentierte und beachtliche Tänzer und Akrobaten, sowie wunderbare musikalische „Schmankerln“ und „Ohrwürmer“ sorgten beim Publikum für Begeisterung.
Bei der Heimfahrt waren sich die Hornsteiner/innen einig: eine ausgesprochen eindrucksvolle und bezaubernde Operette und ein toller kurzweiliger Abend im großartigen Felsentheater von Fertörákos.
 

Tschauner Bühne 2024

Die Tschauner Bühne – ein humoristischer und heiterer Abend in Wien

Einen vergnügten und kurzweiligen Abend hatte letzten Dienstag eine Gruppe von 33 Hornsteiner Teilnehmer/innen an der PVÖ-Fahrt zur Tschauner Bühne nach Wien.

Diese Theaterfahrt am 6. August nach Ottakring, war eine Veranstaltung des PVÖ-Bezirks Eisenstadt. 69 Freundinnen und Freunde der PVÖ-Ortsgruppen Eisenstadt, Müllendorf und Hornstein waren im Bus mit dabei und genossen einen herrlich- lustigen und lauen Abend im Areal der Freiluftbühne im 16. Wiener Gemeindebezirk. 

Die Wiener Tschauner Bühne bietet mit einzigartigem Charme viele Gelegenheiten, einen entspannten und fröhlichen Theaterabend mit „Stegreif Klassik“ zu genießen.

Für einen unbeschwerten und heiteren Bühnenspass sorgte die Aufführung des Stegreif Stückes „Salon Pitzelberger“ - „eine Operette mit ohne Musik“😊

Um 19.30 Uhr begann die Vorstellung im vollbesetzten Theater, unter dem Publikum herrschte beste Stimmung, es wurde viel gelacht und applaudiert.

Bei der Heimfahrt waren sich alle einig: ein lustiger Abend mit jeder Menge Beschwingtheit und Humor, sowie Bewunderung für die Schauspieler, die dem Publikum mit diesem Stegreifstück einen unvergesslichen Abend beschert haben. 

Inhaltsangabe „Salon Pitzelberger“ - „eine Operette mit ohne Musik“

Wie die Geschichte rund um den neureichen Herrn Pitzelberger auf der Bühne erzählt wird, ist keineswegs geprobt oder festgelegt. Nur Figuren, Rahmenhandlung und Szenenabfolge mit Inhaltsangabe sind festgelegt. Wie und was passiert, sowohl verbal als auch inhaltlich, obliegt den vorzüglichen SchauspielerInnen jeden Abend aufs Neue. Für das Publikum ergeben sich dadurch immer wieder neue und irrwitzige Situationen.

„Um der feinen Gesellschaft etwas zu bieten, veranstaltet Herr Pitzelberger eine Soirée bei der eine weltbekannte Diva auftreten soll. Und auch seine Tochter möchte er an diesem Abend einer arrangierten Ehe näherbringen. Doch das Herz der Tochter schlägt für einen anderen: einen mittellosen Musiker. So wird die Soirée kurzerhand genutzt, um dem Vater die Vorzüge des Geliebten darzubringen."

Die Tschauner Bühne

Die Tschauner Bühne gilt als Europas letzte Stegreifbühne und befindet sich im 16. Wiener Gemeindebezirk. Die Freiluftbühne wird von Juni bis September täglich mit Uraufführungen bespielt. Zu den Stegreifstücken gibt es zwar grobe, teils jahrhundertealte Vorlagen, die SchauspielerInnen entwickeln ihre Rollen und Dialoge jedoch selbstständig im Rahmen von wechselseitigen Interaktionen auf der Bühne und mit dem Publikum. So ist jede Aufführung ein Unikat.

Das Publikum sitzt im Freien und ist dank des mobilen Schiebedaches auch bei Regen auf der sicheren Seite. Dies ist einzigartig in Wien. Neben der Kunst des klassischen Stegreifspiels wird, in der im Jahre 1909 gegründeten "Tschauner", auch ein vielfältiges Programm mit Musiktheater, Kabarett, Kasperl- und Kindertheatervorstellungen sowie Konzerte aller Stilrichtungen geboten.

Im Jahr 2018 wurde das klassische Stegreifspiel der Tschauner Bühne von der österreichischen UNESCO-Kommission zum immateriellen Kulturerbe ernannt. 

Sommerheuriger 2024

Der Sommerheurige des PVÖ Hornstein - ein Fest der Freude und der Kulinarik 

Beim traditionellen Sommerheurigen des PVÖ Hornstein am 25. Juli 2024 war jeder Gast herzlich willkommen. Großartig organisiert und durchgeführt war es eine Veranstaltung zum Wohlfühlen, in gemütlicher Atmosphäre und mit guter Unterhaltung unter Freunden.

Getränke, herzhafte Fleisch- und Aufstrichbrote, herrlich erfrischender Wurstsalat, traumhafte selbstgebackene Mehlspeisen, aromatischer Kaffee, sowie ein spannendes Schätzspiel mit attraktiven Preisen, wurden am Donnerstag, den 25. Juli 2024, vom Team des PVÖ Hornstein während des Sommerheurigen im Forsthaushof geboten.

Bei traumhaften Sommertemperaturen und in gepflegter, gemütlicher Atmosphäre, wurde, unterstützt durch zahlreiche, freiwillige, fleißige Helferinnen und Helfer, der großen Besucherschar des PVÖ Sommerheurigen ein geselliger und unterhaltsamer Nachmittag geboten.

Die Vorsitzende des PVÖ Hornstein, Judith Pratl, begrüßte die anwesenden Gäste und dankte aufrichtig für den zahlreichen Besuch.

Der Burgenländische PVÖ-Landespräsident Helmut Bieler, Bundesrat Günter Kovacs, beide gerngesehene Gäste in Hornstein und der Hornsteiner Vizebürgermeister Rainer Schmitl wurden von PVÖ Hornstein Vorsitzender Judith Pratl und allen anwesenden Gästen freudig begrüßt. Auch konnte Judith Pratl während des Nachmittages liebe Gäste aus einigen Nachbargemeinden begrüßen. Bürgermeister Mag. Christoph Wolf sendete Grüße aus dem Urlaub, sowie PVÖ Bezirksvorsitzende Mag. Martha Vilt und PVÖ-Landessekretär Helmut Schuster.

Schon Mittwoch nachmittags gab es für die dynamischen Helferinnen und Helfer alle Hände voll zu tun. Stefan Jaitz jun. verlieh für das PVÖ Event Tische und Bänke, die abgeholt wurden. Diese wurden von Markus Lindner und seinen Freunden dankenswerterweise in den Forsthaushof geliefert und aufgestellt.

Kühlschränke, große Sonnenschirme und schwere Schirmständer wurden von den Helfer/innen und dem Team des PVÖ Hornstein in die richtigen Positionen gebracht, Getränke, Fleisch und Kuchen wurden im Kühlhaus deponiert und das „Kaffeehaus“ wurde eingerichtet. 

Herrliche süße Köstlichkeiten wurden von zahlreichen Kuchenbäckerinnen gezaubert und den helfenden Damen des PVÖ „Kaffeehauses“ ausgegeben. 

Am Donnerstag wurde dann die Technik für den korrekten Ablauf des Schätzspiels installiert. Diese wurde dankenswerterweise von der Tamburizza Hornstein für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. 

Ab 14.30 Uhr kamen die ersten Gäste und das Fest konnte beginnen. In der Küchenhütte wurden vorzüglich schmeckende Fleisch- und Aufstrichbrote, sowie erfrischender Wurstsalat und fruchtig-leichter Griechischer Salat angeboten.

In der Getränkehütte hatte beide Damen mit dem Einschenken von verschiedenen Getränken jede Menge zu tun. Die 3 Serviererinnen waren rund um die Uhr im Einsatz, um die Gäste mit kühlen Getränken zu versorgen.

Im „Kaffeehaus“ wurde die große Auswahl an Kuchen und herrlich aromatischer Kaffee angeboten. Diese wurden von den Besucher/innen nur allzu gerne konsumiert.

Während des Nachmittages konnten sich alle Besucher/innen an dem vorbereiteten Schätzspiel beteiligen. Der große Würfel mit den kleinen Würfeln stand auf einem Tisch im Hof zur Ansicht. Mit Namen und der geschätzten Anzahl der „Würfel im Würfel“ konnte man sich in Listen eintragen. Vier Herren übernahmen diese Tätigkeit der einzelnen Schätzungen. Die Auswertung der Daten wurden von Stefan Dick über ein Computerprogramm im Mehrzweckraum getätigt. Stefan Dick war Initiator und Durchführender des von ihm perfekt vorbereiteten und durchgeführten Schätzspieles.

Um 17.30 Uhr fand die, nach freudig erwarteter Spannung, Präsentation der Gewinner des Würfelschätzspieles statt. Nachdem 10 Personen die korrekte Gewinnerzahl 333 erraten haben, wurde betreffend der Gewinnerreihung gewürfelt.

Über großartige Preise, wie z.B. ein Hotelgutschein für 2 Personen im „Boutique Hotel Zum Oberjäger“ im Schloss Lackenbach, ein wunderschönes Aquarell der Hornsteiner Lindenallee von Fritz Miedler, k&k Reisegutscheine und viele weitere wunderbare Sachen, konnten sich die Gewinner/innen freuen.

Judith Pratl beglückwünschte jede/n strahlende/n Gewinner/in herzlich! 

Pratl bedankte sich bei den Besucher/innen für ihr Kommen, beim Team des PVÖ Hornstein und den freiwilligen Helfer/innen für den Zusammenhalt, ihren unermüdlichen Fleiß und ihr großes Engagement rund um die Mitglieder und Freundinnen und Freunde des PVÖ Hornstein. Nur durch diesen großen Einsatz war der reibungslose Ablauf des Nachmittags möglich. Pratl bedankte sich auch bei allen Bäckerinnen für ihre hervorragenden Mehlspeisen, bei der Tamburizza Hornstein für die Zurverfügungstellung der Tontechnik, bei Stefan Jaitz für die Bestuhlung, bei Markus Lindner und Freunden, bei der Gemeinde Hornstein und Bürgermeister Wolf, sowie bei allen Sponsoren der Sommerveranstaltung. 

Viel zu rasch verging die Zeit, um ca. 20 Uhr neigte sich der schöne, erfolgreiche Tag dem Ende zu und alle Helfer/innen und das Team des PVÖ-Hornstein konnten, nach getaner Arbeit, müde, aber zufrieden nach Hause gehen. 

Frei nach dem Motto - „Denke an die guten Momente des Tages und lasse dich von ihnen in den Schlaf begleiten.“ 

Mulatsag 2024

Sonnenstrahlen, Pferdekutsche und Mulatsag – der perfekte Ausflugstag

Ein Tag am Neusiedler See ist immer ein guter Tag!

See in Sicht! – hieß es am 5. Juli 2024 für die 60 Teilnehmer/innen des PVÖ Hornstein Tagesausfluges an den Neusiedler See. Natur pur konnte die Hornsteiner Gruppe während einer Pferdekutschenfahrt im Nationalpark Neusiedler-See in Illmitz und einer Schifffahrt, mit Mulatsag am Schiff, mit allen Sinnen genießen. Bei herrlichem Sommerwetter wurden die Mitreisenden um 09.30 Uhr vormittags mit einem Bus von der Reitschule in Hornstein abgeholt und zum Hafen Mörbisch, zur Schiffsanlegestelle der Drescher Line, gebracht. Mit einem Ausflugsboot war die 20-minütige Überfahrt nach Illmitz zur Ausstiegsstelle „Pusztasteg“ organisiert. Dort angekommen, warteten zwei Pferdewagen des „Vinzenzhof Gangl“ auf die Gäste. Nachdem alle auf dem Anhänger Platz genommen hatten, begann eine einstündige urgemütliche Pferdewagenfahrt durch die landschaftlich reizvolle Puszta. Mit viel Spaß und in bester Laune wurden die Hornsteiner Gäste durch die einzigartige Fauna und Flora des Nationalparks Neusiedler See geführt. Während der gemächlichen Fahrt längs des Seeufers, entlang der Weingärten und durch die Puszta Landschaft, erfuhren beide Gruppen viel Wissenswertes über den See und den Nationalpark, vorgetragen von beiden versierten Kutschern. Eine Stunde verging viel zu schnell! Retour beim „Pusztasteg“ wartete schon das große Schiff für die „Mulatsagfahrt“ auf die Ausflügler. Die Hornsteiner Gäste waren sich nach dieser einen Stunde einig: eine Kutschenfahrt nach alter Tradition ist ganz einfach ein besonderes Ereignis!

Auf dem Ausflugsschiff wurden die Hornsteiner/innen am Bug von der Crew und mit musikalischer Begleitung begrüßt, danach nahmen die Hornsteiner/innen Platz im Unterdeck und genossen die beruhigende Wirkung der sanften Wellen, die klare Luft und die durchdringende angenehme Wärme der Sonnenstrahlen. Zuerst erhielten alle Gäste ein kräftigendes Begrüßungsstamperl als Aperitif. Rot- und Weißwein stand auf den Tischen bereit, einer herrlichen Grillfahrt stand nichts mehr im Wege! Eine Grillparty mit dem allseits bekannten Musiker Reini und urig-gemütlichem Flair im Schilf konnte beginnen. Der Kapitän fuhr das Schiff zuerst in Richtung Schilf hinaus, um dort die Grillkoteletts und Grillwürstel frisch am Grill zubereiten zu lassen. Nach einer halben Stunde wurden, zur Freude aller Mitreisenden, die ersten Grillteller mit leckeren Grillkoteletts und Grillwürstel samt Beilagen serviert. Mit der eigentlichen Schiffsrundfahrt entlang der ungarischen Grenze ging die Fahrt über den See weiter. Stimmungsvolle Musik und alte Schlager verleiteten zum lauten Mitsingen und einige Tänzer/innen an Bord zu schwungvollem Tanz. Mit Musik und kühlen Getränken hielt die gute Laune der Gäste und die gute Unterhaltung während der ganzen Fahrt an, alle hatten jede Menge Spaß und Freude. Die zweieinhalb Stunden vergingen viel zu rasch, das Schiff mit den Hornsteiner Ausflüglern fuhr im Hafen Mörbisch ein, die Gäste nahmen Abschied vom See. Dieser Ausflug zum Neusiedler See war etwas Besonderes, ein einzigartiges, unverwechselbares und unvergessliches Erlebnis. 

Spreewald 2024

Ein Reisebericht über eine 5 Tagesreise des PVÖ Hornstein in eine der idyllischsten und traditionsreichsten Regionen Deutschlands vom 19. – 23. Mai 2024

Erster Reisetag – 19. Mai 2024: 

Am frühen Morgen des Pfingstsonntags hatte das Warten ein Ende und die Reise in den Spreewald, in die Lausitz und nach Berlin/Potsdam konnte starten.

Um 06.00 Uhr Früh konnten die ersten mitreisenden Gäste im bereits wartenden k&k Reisebus, im k&k Firmenareal, ihre reservierten Sitzplätze einnehmen. Um 06.15 Uhr wurden die beim Hornsteiner Forsthaus im Ortszentrum wartenden, restlichen Mitreisenden, abgeholt und los ging die Reise bei Sonnenscheinwetter!

Der Buslenker, Bernhard, wurde von der Vorsitzenden des PVÖ Hornstein, Judith Pratl, und den Fahrgästen, mit Applaus begrüßt.

Die Fahrtroute führte über Wien, in Richtung Grenzübergang Drassenhofen/Znaim, weiter über Brünn, Prag und Dresden. Kurz vor dem ersten Programmpunkt des Anreisetages, den Besuch der Moritzburg, machte die Gruppe Mittagspause mit Würstelessen. 

Kurz vor der Gemeinde Moritzburg fielen die ersten Regentropfen, mit Regenschirmen ausgestattet stiegen die Teilnehmer/innen am Busparkplatz vor dem prächtigen Barockschloss aus und spazierten die Auffahrt zum Schlosseingang hinauf. Am Eingang angekommen hörte es auf zu regnen und strahlender Sonnenschein erfreute die Gemüter. Um 15 Uhr war die Führung im Schloss bestellt, welche in zwei Gruppen abgehalten wurde. Die Guides hatten bei der Führung durch die Schlossräume viel Interessantes und Informatives zu erzählen, sie führten die Gruppen durch die prunkvolle Barocketage, glamouröse Festsäle und das „Historische Porzellanquartier“. Natürlich konnte man auch einen Blick in das weltweit einzigartige Federzimmer werfen. So manche/r kam beim Betrachten der wunderschönen Räumlichkeiten und dem wertvollen Interieur aus dem Staunen nicht heraus.

Nach einer Stunde Schlossführung hatten die Hornsteiner/innen genügend Zeit, um zahlreiche Fotos des herrlichen Schlosses samt Park zu machen, danach spazierte die Gruppe langsam wieder retour zum Bus und weiter ging die Fahrt nach Cottbus, in das gebuchte ****Hotel Radisson Blue“, dem Ziel der Reise. 

Im Hotel wurden die schönen Zimmer bezogen, zum Abendessen gab es ein herrliches Buffet mit köstlichen Schmankerln.

Ein gemütlicher Abendspaziergang in die Cottbuser Altstadt rundete bei einigen Mitreisenden den Tag ab, Einige blieben jedoch im Hotel und genossen den Abend beim gemütlichen Beisammensein in kleinen Runden, Einige zogen es vor auf den Zimmern zu bleiben, um sich für den nächsten Ausflugstag auszuruhen.

Zweiter Reisetag – 20. Mai 2024: 

Bei herrlichem Sonnenschein heißt es am zweiten Reisetag - ab in den Spreewald

Nach einem stärkenden Frühstück war an diesem zweiten Reisetag die Fahrt in den Spreewald angesagt. Reiseleiterin Christine lernten wir um 09.00 Uhr morgens, beim Einstieg in den Bus, kennen. Nach einer Begrüßung im Bus fuhr die Hornsteiner PVÖ Reisegruppe nach Lübbenau. Christine, eine waschechte Cottbuserin, erzählte viel Interessantes und Wissenswertes über die Region, die Menschen, die dort leben, deren Sprachen und über die vielseitige Kultur, über das Leben, die Traditionen und Bräuche der Sorben/Wenden. Auch über das Leben der Menschen zu DDR-Zeiten in der Spreewaldregion wurde viel erzählt.

Der Bus parkte am Busparkplatz, für die Hornsteiner/innen hat Christine einen Minizug (Bähnchen) kommen lassen. Mit dem Zug ging die Fahrt zwar langsam, aber lustig, zur Anlegestelle der Spreewaldkähne, welche für 10 Uhr vormittags reserviert waren. Zwei dieser urigen Kähne waren für die Hornsteiner Gäste gebucht. Nachdem alle Mitreisenden in den Booten Platz genommen hatten, stakte der Fährmann mit seinem 4 Meter langen „Rudel“ (so heißt die Stange aus Eschenholz) den Kahn und lenkte dabei. Unzählige bunte Paddelboote und Kanus in allen Größen begleiteten oder begegneten beiden Kähnen bei der Fahrt durch die Kanäle. Der Spreewald ist von einem engmaschigen Netz fließender Gewässer durchzogen, den sogenannten Fließen. Während der 5-stündigen Kahnfahrt erzählten die Fährmänner in beiden Booten viel Wissenswertes über den Spreewald, dessen Bewohner, deren Alltag, über Fließe und Kanäle und die großartige Natur und Landschaft. Harmonisch glitten die Kähne entlang der Fließen, durch eine einzigartige und idyllische, sowie unglaublich schöne Flusslandschaft – überall atemberaubende Natur! Das Spreewald- und Museumsdorf Lehde mit dem Freilichtmuseum lernte die Gruppe beim Vorbeischippern kennen:  
„Seit 1929 ist Lehde auch auf dem Landweg erreichbar. Doch der Kahn ist hier immer noch wichtigstes Transportmittel, denn einige der zu bestellenden Felder liegen außerhalb des Ortes. Auch gibt es heute noch Höfe, die nicht mit dem Straßennetz verbunden sind.“

„Im Jahre 1859 bereiste Theodor Fontane den Spreewald. Ein Ziel seiner Reise war Lehde und er schrieb folgendes über diesen Ort: „Es ist die Lagunenstadt im Taschenformat, ein Venedig, wie es vor 1500 Jahren gewesen sein mag, ...man kann nichts Lieblicheres sehn, als dieses Lehde, das aus ebenso vielen Inseln besteht, als es Häuser hat...“ Besser kann man dieses einzigartige Spreewalddorf nicht beschreiben.“

Zu Mittag legten die Kähne am urigen Spreewaldrestaurant „Wotschofska“ an und nach einer Mittagspause fuhren die beiden Spreewaldkähne weiter und passierten zwei Schleusen. (Schleusen kommen im Spreewald zum Einsatz, wenn Höhenunterschiede (Niveauunterschiede) von Kanälen mit dem Paddelboot oder Spreewaldkahn zu überwinden sind). 

Danach ging die Fahrt der beiden Spreewaldboote zurück zur Anlegestelle. Mit dem Bähnchen ging es zurück zum Busparkplatz, die Fahrt ging weiter in das Spreewalddorf Lübben, wo für die Gruppe um 16 Uhr eine Gurkenverkostung bei „Gurken Paule“ gebucht war und alle langten bei der Verkostung genießerisch zu. Viele Mitreisende kauften dann so manche schmackhafte Gurkenware im Glas oder Kübel. An diesem Tag legte die Gruppe 95 km mit dem Bus zurück.

Dritter Reisetag – 22. Mai 2024: 

Cottbus, Branitz Park und das Lausitzer Seenland

Am dritten Reisetag erwartete Reiseführerin Christine die PVÖ-Gruppe aus Hornstein beim Reisebus. Um 09.00 Uhr Früh startete die Fahrt bei traumhaftem Wetter zu einer Stadtrundfahrt, um Cottbus kennenzulernen. 

Cottbus ist zweisprachig, Deutsch und Sorbisch und ist eine kreisfreie Universitätsstadt mit ca. 99.500 Einwohnern im Land Brandenburg. Nach dessen Hauptstadt Potsdam ist sie hinsichtlich der Bevölkerungszahl die zweitgrößte Stadt. Einst Mittelpunkt der Kohle- und Energiewirtschaft der DDR, ist Cottbus heute für seine Parks bekannt.

Heiteres Leben erfüllt den liebevoll rekonstruierten Altmarkt, die „gute Stube“ der Stadt. Prächtige Bürgerhäuser und barocke Giebelfassaden, romantische Straßencafés, der dominante Turm der Oberkirche und das im Spätjugendstil erbaute Staatstheater gaben der PVÖ-Reisegruppe einen Einblick in die über 860-jährige Stadtgeschichte. Weitreichende Parks, Alleen und Promenaden bilden eine grünes Band entlang der Spree. Das herrliche Parkareal vereint Spreeauenpark, Fürst-Pückler-Park Branitz und Tierpark.

Pyramiden in Brandenburg: Fürst-Pückler-Park und Schloss Branitz

Nach der Stadtrundfahrt in Cottbus ging die Busfahrt weiter in den berühmten Branitz Park. Die Mitreisenden machten sich auf, um das prächtige Schloss und den herrlichen Park kennenzulernen. Wie ein edles Schmuckstück liegt das Branitzer Schloss im Herzen der Parklandschaft. Das spätbarocke Schloss, einst Herrenhaus seiner Ahnen, ließ Fürst Pückler ab 1846 umfangreich umbauen. Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau war Graf einer Freien Standesherrschaft. Er war eine der spannendsten Personen des 19. Jahrhunderts, bekannt als Erfolgsschriftsteller, Orientreisender, Dandy, Frauenheld, geistreicher Gesellschafter, Landschaftsarchitekt, Liebhaber auserlesener Speisen und wurde 1822 in den Fürstenstand erhoben.

In Branitz bei Cottbus, wo einst karge Sandwüste herrschte, legte der exzentrische Hermann Fürst von Pückler-Muskau im Alter von 60 Jahren noch einmal einen englischen Landschaftspark an, den er selbst als sein „Meisterwerk“ bezeichnete. Entstanden ist der Park ab 1846.

Guide Christine führte die große Hornsteiner Gruppe durch den riesigen Park, während der 1 1/2-stündigen Begehung des Parks bekamen alle viele Informationen zu Fürst Pückler-Muskau, über sein Leben, seine Werke und über die gewaltige Parkanlage mit Bächen, Seen und Pflanzen.

Der  Branitz Park mit seinen einzigartigen Pyramiden und dem barocken Schloss Branitz zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, das Gartenkunstwerk entstand 1846/1871. Highlights im Branitz Park sind die Mondberge, die Wolfsschlucht und die Pyramiden. Die Wasserpyramide wurde 1856/57 errichtet und befindet sich inmitten eines Sees. Im Inneren des Grabhügels befinden sich die Grabstätten des Fürsten und seiner bereits 1854 verstorbenen und nach seinem Tode umgebetteten Frau und Lebensgefährtin Lucie von Pückler-Muskau. Doch anders als in Ägypten errichtete Pückler die Pyramiden nicht aus Stein, sondern ließ sie aus Erde aufschütten und begrünen. Sie gehören zu den Höhenpunkten romantischer Gartenkunst in Deutschland.

Die circa 13 Meter hohe "Pyramide" ist das Wahrzeichen der geschaffenen Parkanlage. Sie wurde 1856 binnen weniger Monate auf einer ebenen grünen Wiese aufgeschüttet und 1863 mit der Pflanzung des wilden Weins fertiggestellt.

Die Gruppe verabschiedete sich von Branitz, dem Park und Fürst Pückler und fuhr dem nächsten Ausflugspunkt, dem Lausitzer Seenland entgegen.

Lausitzer Seenland

„Wo sich vor wenigen Jahrzehnten noch gigantische Bagger durch Tagebaulöcher wühlten, glitzern heute riesige Seen in der Sonne“ 

Kohlegruben werden zu Badeseen, Förderbrücken zu Besucherattraktionen: Zwischen Dresden und Berlin entsteht Europas größte künstliche Wasserlandschaft mit mehr als zwei Dutzend neuen Seen.                                      Die Lausitz geht auf das sorbische Wort „Luza“ zurück, das bedeutet Pfütze, Lache, Sumpf. Vielseitig, einmalig und reizvoll geben sich die Landschaften in der Lausitz. Weite neu entstehende Seengebiete, Fließe und Kanäle, romantische Flusslandschaften, Heide- und Teichgebiete, ausgedehnte Wälder und bizarre Felsformationen prägen die Region. Mitten im Herzen der Lausitz liegt das junge Lausitzer Seenland. Die Lausitz ist eine Region in Deutschland, Tschechien und Polen. Dort wo einst die Förderung der Braunkohle das Landschaftsbild bestimmte, entsteht momentan eine spektakuläre Wasserwelt mit zahlreichen Seen. Durch die Flutung früherer Tagebaue wächst die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas heran.

Guide Christine erzählte über die Entstehung der Seen, über den Braunkohleabbau der letzten Jahrzehnte und über das Leben der Menschen in dieser Region.

Die Gruppe bekam einige der traumhaft schön gelegenen neu geschaffenen Seen zu sehen.

Der erste Halt war „der Cottbuser Ostsee“ mit seinem 31 Meter hohen Aussichtsturm, welcher einen weiten Ausblick auf den Cottbuser Ostsee, des mit 1.900 Hektar zukünftig größten Sees des Landes Brandenburg, erlaubt. Einige der Reiseteilnehmer/innen wollten den Turm besteigen, doch der starke Wind ließ die Besteigung nur bis zur zweiten Plattform zu.

Der zweite Halt war der Großräschener See mit dem Besucherzentrum IBA Terrassen. Dort entstand auch das Gruppenfoto des PVÖ Hornstein. In einem Restaurant wurde eine Rast eingelegt.

Vorbei am schönen Senftenberger See ging es weiter und es wurde zum dritten Mal angehalten, dieses Mal beim Sedlitzer See. Die Aussichtswarte „der Rostige Nagel“ mit seinen 30 Metern Höhe, konnte von sportlichen Mitreisenden bestiegen werden, diese konnten die einzigartige Aussicht genießen.

Vorbei ging die Fahrt am Geierswalder See mit seinen wunderschönen Stränden, den vielen Wassersportmöglichkeiten und dem Rot-Weiß gefärbten Leuchtturm.

Der letzte Halt des Tages war der Partwitzer See. Dort wurden die Schleusen zur Flutung des Sees angesehen. Die Schiffbarkeit wird mit vier Überleiter zu den angrenzenden Seen erweitert. Der Badestrand ist aufgeteilt in einen Textil- und FKK-Bereich.

Am dritten Reisetag legte die Hornsteiner PVÖ Reisegruppe 150 Kilometer zurück. 

Nach einem echt interessanten und schönen Ausflugstag, gespickt mit zahlreichen neuen Eindrücken, ging es zurück nach Cottbus, in das Hotel zum Abendessen.

„Neben dem Mitteldeutschen und dem Rheinischen Revier zählt die Lausitz auch heute noch zu den drei großen deutschen Braunkohlerevieren. 2020 kamen 37 Prozent der in der Bundesrepublik geförderten Braunkohle aus der Lausitz. Seit mehr als 100 Jahren werden die fossilen Ablagerungen hier nun schon abgebaut“.

Vierter Reisetag – 22. Mai 2024: 

Berlin ist immer eine Reise wert! Bunt, wild, fröhlich – ja, das ist Berlin!

Wenn einer eine Reise macht, 
muß er zuerst Liebe zu Land und Leuten mitbringen; 
mindestens keine Voreingenommenheit. 
Er muß versuchen, das Gute zu finden, 
anstatt es durch kritische Vergleiche kaputt zu machen.                                       Fontane, Theodor (1819-1898)

Am vierten Reisetag, dem Tag vor der Heimreise und das Wetter passte, lernte die Hornsteiner PVÖ Reisegruppe Berlin und Potsdam kennen. 

340 km waren an diesem Tag mit dem Bus zu bewältigen. Die Abfahrt vom Hotel Radisson Blue in Cottbus war um 08.15 Uhr, auf der Autobahn A13 gings zügig voran. Vor dem Hotel Ibis Messe am Autobusbahnhof in Berlin war um 10.00 Uhr vormittags das Treffen mit dem Reiseleiter, Herrn Jörg Hartung, einem echten Berliner Original und einer echten Berliner Schnauze, anberaumt.

Während der Stadtrundfahrt unterhielt Herr Hartung die Busgesellschaft mit einem originellen und kabarettreifen Stadtführungsprogramm und hatte die Lacher auf seiner Seite.

Die Stadt Berlin liegt an den Flüssen Spree, Havel und Dahme, wie eine Lebensader zieht sich die Spree mitten durch das Herz Berlins. West und Ostberlin wurden mit dem Bus befahren, dazu gab es jede Menge interessanter Informationen. Mit über 3 Kilometern Länge ist der Kurfürstendamm – oder auch Ku‘damm genannte - die bekannteste Einkaufsmeile in Berlin, die vornehmste Einkaufsstraße der Stadt, ist die Lebensader der City-West und gehört zu den berühmtesten Straßen der Welt. Langsam fuhr der Bus den gesamten Prachtboulevard entlan;, es gab viel zu bestaunen. Den Berliner Fernsehturm, die Siegessäule, den Berliner Dom, die Museumsinsel, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Checkpoint Charlie, Schloss Charlottenburg, das Humboldt Forum, die exklusive Friedrichstrasse, den Gendarmenmarkt mit dem Konzerthaus sowie dem Deutschen Dom und Französischen Dom, Teile der Mauer aus DDR Zeiten und Vieles mehr an bekannten Glanzstücken der Stadt bekam die Gruppe zu sehen.

Nachdem an diesem Tag in Berlins Innenstadt etliche Demonstrationen abgehalten wurden und die Innenstadt für die Fußball - EM und auch deren Fan-Meilen bereits sicher gemacht wird, war die Innenstadt Berlins von allen Seiten bereits gesperrt. Das Reichstagsgebäude, das Brandenburger Tor, es ist das Symbol für die Einheit Deutschlands, konnte man nur aus der Ferne betrachten. Kurz vor Mittag verließ die Gruppe die deutsche Hauptstadt, man fuhr weiter nach Potsdam.

Potsdam ist eine der schönsten Städte Europas

Vorbei am Großen Wannsee, welcher eine Bucht der Havel ist, ging die Fahrt Richtung Potsdam. Von Wannsee nach Potsdam eröffneten sich wunderschöne Blicke auf preußische Prachtbauten am Ufer der Havel, die heute zum UNESCO-Welterbe gehören. Im 18. und 19. Jahrhundert entstand zwischen Berlin und Potsdam eine prachtvolle Kulturlandschaft, die mit ihren Schlössern und Herrenhäusern eine glückliche Symbiose aus Natur und Architektur bildet. Potsdam, die atemberaubende Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg, ist eine Stadt, die mit ihrer faszinierenden Geschichte, beeindruckenden Architektur und wunderschönen Landschaft begeistert. Hier gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Die Hornsteiner PVÖ Gruppe hielt die Mittagspause in der Altstadt und konnte so in der Fußgängerzone mit kleineren oder größeren Köstlichkeiten den Hunger stillen. (Die Brandenburger Straße ist eine Fußgängerzone in Potsdam. Sie verläuft auf einer Länge von 750 Metern von der Peter-und-Paul-Kirche am Bassinplatz bis zum Brandenburger Tor am Luisenplatz). 

Das „Chinesische Teehaus“, das ein Gartenpavillon im Park Sanssouci ist, konnte bewundert werden, wie auch das Orangerieschloss, sowie auch die „Alte Mühle“.Bereits seit 1738 gab es eine Mühle in unmittelbarer Nähe des Schlosses Sanssouci. Friedrich Wilhelm II. ließ 1787/91 die alte Bockwindmühle durch den Bau einer größeren Mühle mit steinernem Unterbau und umlaufender Galerie nach holländischem Vorbild ersetzen.

Das „Neue Palais“ wurde von 1763 bis 1769 erbaut und ist damit das letzte Schloss, das Friedrich der Große im Park Sanssouci errichten ließ. Um 14 Uhr war für die PVÖ Gruppe eine Führung im „Neues Palais“ , im  Schlosspark an der Westseite des Parks Sanssouci, gebucht. Die große Hauptallee des Sanssouci-Parks führt geradewegs zum majestätischen Neuen Palais. In zwei Gruppen und mit zwei Guides ausgestattet, begaben sich die Hornsteiner zum pompösen Bau und die Führung durch die Räumlichkeiten und Säle mit langen Zimmerfluchten und üppig verzierten Festsälen und Galerien, konnte starten. Der wohl exzentrischste Saal, mit dem Friedrich II. seine Besucher beeindrucken wollte, ist der Grottensaal, auch Muschelsaal genannt. Mehr als 24.000 Muscheln, Minerale, Fossilien und Edelsteine funkeln und glitzern nach der aufwändigen Sanierung wieder wie zu seinen Zeiten.
Auch die Marmorgalerie mit ihrer Marmorverkleidung und den in Gold gefassten Deckenbildern, einem schönen Beispiel des preußischen Rokokos, konnte bestaunt, werden. Imposant ist auch die Lage des Schlosses. Am Ende der Hauptallee gelegen, ist es durch den gesamten Park sichtbar und ist damit das Herzstück des Parks.

Bei einer Stadtrundfahrt konnte ein weiterer Eindruck von Potsdam gewonnen werden. Ein Zeugnis der Migrationsgeschichte Potsdams liefert die russische Kolonie „Alexandrowka“ im Norden der Stadt. Etliche Holzhäuser im russischen Stil und sogar eine orthodoxe Kirche zieren diese Enklave. Auch das „Holländerviertel“ konnten die Hornsteiner kennenlernen. Das Holländische Viertel im historischen Zentrum Potsdams besticht mit viel Charme. Wo einst holländische Einwanderer wohnten, prägen heute kleine Läden, gemütliche Cafés und Bars das Flair im Holländischen Viertel.

Nach einem ordentlichen Regenguss am Nachmittag verließ die Gruppe Potsdam und machte sich auf den Weg nach Cottbus.

Die Slawenburg Raddusch

Auf dem Retourweg nach Cottbus hielt der Reisebus an der „Slawenburg Raddusch“ an. Raddusch ist eine äußerlich weitgehend originalgetreue Nachbildung einer ringförmigen Wallanlage und eine der markantesten Sehenswürdigkeiten im Spreewald. Die Slawenburg Raddusch ist eine äußerlich weitgehend originalgetreue Nachbildung einer slawischen Fliehburg und einer originalgetreuen Nachbildung einer ringförmigen Wallanlage. Sie ist eine der markantesten Sehenswürdigkeiten in Vetschau/Spreewald und gilt als Museum. Fotos wurden gemacht und ab ging es ins Hotel. 

Immerhin mussten an diesem letzten Reiseabend die Koffer gepackt werden, die Köstlichkeiten des Abendbuffets mundeten und so mache/r ließ den Abend noch in gemütlicher Runde ausklingen.

Bader, Ärzte, Scharlatane - auf den Spuren der Heilkunst

Auf eine spannende Führung zur heiteren und schaurigen Geschichte der Heilkunst in Wien, zu alten Spitälern, Arzneien und bahnbrechenden medizinischen Entdeckungen, konnten sich die Ausflugsteilnehmer/innen des PVÖ Hornstein am 26. April 2024 freuen.

Nachdem die beiden Privatführungen „Sündiges Wien“ und „Mörder, Hexen, Henker“ im Vorjahr bei den interessierten Hornsteiner PVÖ Zuhörer/innen Begeisterung entfachte, waren alle gespannt was man bei dieser Führung zu hören bekommen sollte. So viel vorweg – es wurde niemand enttäuscht – der Nachmittag war für die Teilnehmer/innen ein hochinteressantes Erlebnis.

Der Halbtagesausflug des PVÖ Hornstein führte die Hornsteiner Gruppe bei wunderbarem, sonnigem Frühlingswetter nach Wien. Um 12 Uhr war Treffpunkt und Abfahrt mit dem k&k Bus. Noch vor Führungsbeginn, um 14 Uhr, hatte man eine Stunde Zeit, um in einem der zahlreichen Kaffeehäuser am Albertinaplatz, einzukehren.         Vor der Albertina, beim Mahnmal gegen Krieg und Faschismus* im 1. Wiener Gemeindebezirk, war der Treffpunkt mit den 2, den Mitreisenden schon bekannten, Stadtführerinnen, Frau Alexandra Stolba und Frau Mag. Marie-Sophie Iontcheva. 

In 2 Gruppen aufgeteilt, begaben sich beiden Gruppen auf den Erkundungstrip im 1. Bezirk. Der 1. Halt war im ältesten Spitalsviertel der Stadt, wo ursprünglich das 1. Bürgerspital Wien stand, am Platz des heutigen Hotel Sacher. Die Stadtführerinnen berichteten über die ältere Medizingeschichte Wiens, einer Geschichte der Heilkunst, über Gesundheit und Lebensangst, über Krankheit und Hoffnung auf Heilung, über Heiler und Heilmethoden, den Glauben an Gott und die Folgen der Aufklärung, über Volksheilkunde, Scharlatanerie und Schulmedizin.

Unzählige Themen über das Gesundheitswesen früherer Jahrhunderte in Wien wurden während dem geführten Spaziergang durch die engen Gassen des 1. Bezirks an ehemaligen Originalschauplätzen nähergebracht.                                 Die Hornsteiner Ausflugsteilnehmer/innen waren ob dem Dargebotenen begeistert und voll des Lobes. Noch während der Heimreise am späteren Nachmittag wurde bereits die nächste Wienführung, wahrscheinlich im September, ausgemacht.

Seegrotte Hinterbrühl und Mayerling 2024

Wow - was für ein wunderschöner Ausflugstag! Der erste Ganztagesausflug des heurigen Jahres führte die große Gruppe des PVÖ Hornstein in die Seegrotte Hinterbrühl und nach Mayerling.

Ostern 2024

Der Osterhase kommt bald 🐰 – PVÖ Hornstein hat die Klubbesucher/innen zur Osterjause eingeladen.

Dabei wurde kulinarisch herzhaft aufgedeckt.

Am Donnerstag wurden die Besucher/innen des wöchentlichen PVÖ Klubs in Hornstein vom Team des PVÖ Hornstein zur köstlichen Osterjause eingeladen. 

PVÖ Vorsitzende Judith Pratl eröffnete den Osterfeiernachmittag mit einer unterhaltsamen Geschichte „ Warum die Ostereier bunt sind“ und mit Sprüchen von Vincent van Gogh und Martin Luther, sowie der christlichen Bedeutung des Osterfestes. Danach wurden den 30 Anwesenden schmackhaft belegte Teller mit Schinken, Käse, Liptauer, Osterei, Kren, Tomaten, Gurkerl, Pfefferoni und Brot serviert. Alle haben herzhaft zugelangt und das leckere Mahl genossen. Auch den Nachmittagskaffee mit Osterstriezel, Butter und Marmelade haben sich alle gut schmecken lassen. Nach dem Essen wurde auf den Kartenspieler-Tischen wie immer „gezockt“, die anderen Gäste haben sich wie gewohnt bestens unterhalten. Es war ein überaus netter Gründonnerstag Nachmittag mit vielen lieben Gästen und wohlschmeckendem Osteressen.

Einladung zum Heringschmaus

Faschingsdienstag Mitternacht - Ende der Faschingssaison 2024

Zu Beginn der 40-tägigen Fastenzeit lud das Team des PVÖ- Ortsgruppe Hornstein die Mitglieder am Aschermittwoch zum Heringsschmaus Mittagessen in das Heurigen Restaurant Jaitz in Hornstein ein. 69 Mitglieder folgten der Einladung zum wohlschmeckenden 3-gängigen Fischmenü. Der Heringssalat, als Klassiker beim Heringsschmaus, wurde als Vorspeise serviert, danach gab es Fisch gebacken oder gebraten. Die leckeren Riesenkrapfen als Nachspeise gab es als Einladung von Stefan Jaitz jun. Die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende Judith Pratl: „Die Stimmung unter den Anwesenden war sehr gut, alle fühlten sich sichtlich wohl und genossen das ausgezeichnete Mittagsmahl. Ein gelungener Heringsschmaus des PVÖ-OG Hornstein.“

Warum Heringsschmaus am Aschermittwoch?
Ein Brauchtum in Österreich ist der Heringsschmaus am Aschermittwoch, damit beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es das Fischessen an Aschermittwoch; dies hat sich zur festen Tradition entwickelt. Früher gab es am Aschermittwoch vielerorts traditionell einen Heringssalat, so entstand der Brauch des Heringsschmauses. Dass gerade der Hering zum typischen „Aschermittwochs-Fisch“ wurde, lässt sich wohl darauf zurückführen, dass er lange Zeit als günstiges Essen der ärmeren Bevölkerung, aber auch als Speise mit medizinischer Wirkung galt. Der saure Fisch entschlackte den Körper nach der Völlerei während der Faschingszeit
 

Adventfahrt nach Hirschstetten 2023

PVÖ-OG Hornstein besucht „Wintermärchen“

Die Weihnachtsausstellung unter dem Motto „Wintermärchen“ und den Adventmarkt in den Blumengärten Hirschstetten besuchte ein Bus voll interessierter Mitglieder des PVÖ-Ortsgruppe Hornstein.

Zur dieser fantastischen Halbtagesadventfahrt in die zauberhafte Jubiläumsausstellung lud das Team des PVÖ Hornstein am 15. Dezember 2023 ein.Die Blumengärten verwandeln sich heuer bereits zum 20. Mal in ein beeindruckendes weihnachtliches Wunderland, ein Spektakel das sowohl optisch als auch kulinarisch alle Stücke spielt.

Der Erholungsort Blumengärten Hirschstetten laden auf einer Fläche von 60.000 Quadratmetern zum Spazieren ein und zeigen von März bis Oktober die Vielfalt der Pflanzenwelt. Besonders schön wird es immer im Winter. Unzählige Weihnachtssterne, wunderschöne Blumenarrangements und traumhaft geschmückte Weihnachtsbäume verwandeln die beheizten Glashäuser in einen Winterzauber und lassen für die BesucherInnen in der Vorweihnachtszeit einen Wintertraum wahr werden. 

Heuer, im Jubiläumsjahr, werden zum Thema Wintermärchen ganze neun Märchenerzählungen anhand liebevoll gestalteter floristischer Arrangements dargestellt. In das Veranstaltungsglashaus sind große und kleine Gäste dazu eingeladen, Märchenklassiker wie "Frau Holle" oder "Eine Weihnachtsgeschichte" nach Charles Dickens zu erleben, die in liebevoller Handarbeit mit unzähligen Blumen ausgestaltet wurden. Doch auch eher unbekannte Erzählungen werden floristisch eindrucksvoll umgesetzt. 

Der Adventmarkt mit über 50 Verkaufsständen führt durch die zauberhafte Gartenlandschaft zu den Ausstellungsglashäusern. Das Angebot an Leckereien aller Art, Punschständen und handwerklich gestalteter Weihnachtsgeschenke, wie etwa Holzspielzeug, Strickwaren oder Keramik, sowie Christbaumschmuck und vieles mehr, ist groß.

Die Vorsitzende des PVÖ-OG Hornstein, Judith Pratl, freut sich sehr, dass es allen Mitreisenden gut gefallen hat.: „Wir, die Hornsteiner PVÖ Gruppe, hat diesen Nachmittag im Weihnachtspark und in der einmaligen Weihnachtsausstellung samt Adventmarkt in den Blumengärten Hirschstetten in Wien in vorweihnachtlicher Stimmung genossen, wir haben uns davon bezaubern lassen“. 

Clubweihnachtsfeier 2023

Ein harmonischer Nachmittag zum Wohlfühlen unter FreundInnen

Viele liebe Mitglieder, wöchentliche Besucherinnen und Besucher des PVÖ-Klubs, konnte PVÖ Hornstein Vorsitzende Judith Pratl am 14. Dezember 2023 im Mehrzweckraum des Forsthauses zur Clubweihnachtsfeier willkommen heißen.

Die Weihnachtszeit ist eine wundervolle Zeit für alle. Dazu wollte das Team des PVÖ-OG Hornstein, mit der heurigen Feier ein bisschen beitragen.

Das Team des PVÖ Hornstein hat mithilfe professioneller Unterstützung für ein absolut delikates und köstliches kaltes Buffet gesorgt. Auch die Tische wurden für die Feier geschmackvoll und bezaubernd weihnachtlich dekoriert, die Kerzen wurde angezündet.

In Ihrer Weihnachtsrede dankte die Vorsitzende den Gästen für Ihre Treue und wies auf ein erfolgreiches Jahr 2023 für den PVÖ Hornstein hin. Bei der Clubbetreuung bedankte Pratl sich für die Leidenschaft, die Ausdauer, die Freude und für das Engagement mit welcher Woche für Woche die Clubgäste verwöhnt werden. 

Der positive und produktive Weg des PVÖ Hornstein, der 2023 eingeschlagen wurde, soll auch im neuen Jahr 2024 weitergeführt werden. Geplant werden wieder unzählige schöne Aktivitäten, wie Ausflüge, Theaterfahrten, Tanzveranstaltungen, Mehrtagesreisen und noch vieles mehr. 

Die Vorsitzende wünschte im Namen des Teams des PVÖ-OG Hornstein allen BesucherInnen ein wunderschönes Weihnachtsfest mit ruhigen und entspannten Stunden im Kreise ihrer Lieben, sowie ein wundervolles, glückliches und gesundes neues Jahr mit vielen unvergessenen Momenten.

Danach wurde für ein treues verstorbenes Mitglied eine Schweigeminute abgehalten. 

Abschließend sangen alle gemeinsam und mit viel Freude „Leise rieselt der Schnee“ und „Oh du Fröhliche“. Die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende eröffnete danach das herrliche Buffet und lud alle Anwesenden dazu ein. 

Nach einer guten Kaffeejause mit süßen Weihnachtskeksen war Unterhaltung und Kartenspiel angesagt. 

Von Herzen und mit einem wunderschönen Blumenstrauß gratulierten Vizebürgermeister Rainer Schmitl und die Gemeinderätinnen Natascha Gertlbauer und Monika Gross der Hornsteiner PVÖ Vorsitzenden Judith Pratl zum 65.Geburtstag! Bei der Gelegenheit konnten sie auch gleich den anwesenden Freundinnen und Freunden der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes Neujahr wünschen.

Es war eine besinnliche Feier und ein gelungener Nachmittag!

Adventreise 2023

Burghausen – Altötting – Passau die Adventreise des PVÖ-Ortsgruppe Hornstein

oder ein Adventerlebnis – Niederbayern versinkt im Schnee

Es war kein wirklich angenehmer erster Dezember 2023, als die Mitreisenden des PVÖ Hornstein zur 3-tägigen Adventreise nach Bayern aufbrachen. Doch - obwohl es regnete, ließ sich in der Gruppe niemand die gute Reiselaune verderben und so freuten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ein paar schöne gemeinsame Tage in vorweihnachtlicher Atmosphäre.

Die erste Teilnehmergruppe startete mit dem Bus von der Zentrale k&k um 06:00 Uhr morgens, um 06:15 Uhr wurde die zweite Gruppe von der Reitschule abgeholt.

Nach einer ausgiebigen Kaffeepause in St. Valentin brachte der Bus mit Buslenker Peter die Hornsteiner Reisegruppe zum ersten Programmpunkt des Tages, nach Oberndorf bei Salzburg, zur Stille Nacht Gedächtniskapelle. In Oberndorf angekommen, nieselte es noch immer und da wünschte sich so manche/r TeilnehmerIn Schneeflocken, weil dies auch viel besser zur Adventreise passen würde. Nach einem kleinen Fußmarsch von wenigen Minuten erreichte und besuchte die Gruppe die weltberühmte „Stille-Nacht-Kapelle“ welche dem Gedächtnis des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und seines Textdichters Joseph Mohr sowie seines Komponisten Franz Xaver Gruber gewidmet ist. Sie steht an Stelle der ehemaligen St. Nikolaus Kirche, in der am 24. Dezember 1818 das Weihnachtslied zum ersten Mal aufgeführt wurde. 

Rund um die Kapelle befindet sich ein Adventmarkt welcher mit selbstgemachtem Kunsthandwerk, Punschhütten, sowie kulinarischen Schmankerln, lockte. Einen kurzen Spaziergang zum Salzachufer, mit Besichtigung des faszinierenden Naturschauspiels der Oberndorf/Laufener Salzachschlinge ließen sich einige Mitreisende nicht entgehen. In der Flussmitte befindet sich die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland/Bayern, auf der anderen Uferseite liegt malerisch der Ort Laufen. Im „Stille Nacht Museum“, welches nur wenige Gehminuten von der Gedächtniskapelle entfernt steht, konnte man viel Wissenswertes über Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber, sowie über den Salzhandel in der Gegend erfahren. 

Zur Info: Zur Zeit des Salzhandels der Saline Halleins, des Salzbergwerks Berchtesgadens und der Saline Reichenhalls transportierten Schöffleute auf ihren Zillen und Plätten das Salz auf der Salzach, dem Inn und der Donau bis ins Schwarze Meer. Da in Oberndorf-Laufen das Salz wegen eines großen Felsen im Fluss von den kleineren Zillen auf größere Platten umgeladen werden musste, entwickelte sich hier ein reger Warenhandel.

Am frühen Nachmittag kam der Bus mit den Hornsteiner BesucherInnen im ****Hotel Burgblick, in der Gemeinde Ach in Oberösterreich, vis-a-vis der Stadt Burghausen in Bayern, an. Der direkte Blick auf die imposante Burganlage und die märchenhafte Kulisse von Burghausen versetzte alle Ankömmlinge in Vorfreude. Nach dem Einchecken und dem Zimmerbezug der gemütlich ausgestatteten Zimmer, gab es eine informative Stadtrundfahrt durch Burghausen, der Stadt mit der längsten Burganlage der Welt (1.051m). Durch die Stadt, über den Stadtplatz, beim Burgparkplatz vorbei, entlang des in Nebel gehüllten Wöhrsee führte die Rundfahrt. Wie besprochen, ließ Buslenker Peter die Gruppe am Stadtplatz Burghausen aussteige; jeder Gast konnte nun seine Zeit zur freien Verfügung nutzen. Für das leibliche Wohl gab es genügend Gasthöfe und Restaurants, Cafés und Bars. Und es fing an zu schneien – und es schneite und schneite und die Flocken wurden immer größer und dichter. Der bezaubernde, farbenfrohe Stadtplatz mit Giebelhäusern und den Renaissance-, Barock- und Rokokofassaden strahlte in einem Lichtermeer und verzauberte alle BesucherInnen. In einzigartiger städtebaulicher Geschlossenheit ist der Stadtplatz auch heute noch das pulsierende historische Zentrum. Innerhalb kurzer Zeit bedeckte der Schnee den Stadtplatz und verzauberte ihn in eine bezaubernde Winterlandschaft. 

Am späten Nachmittag und abends besuchten viele Gäste der Hornsteiner PVÖ Gruppe den Weihnachtsmarkt „In den Grüben“. Die Altstadt präsentierte sich von ihrer winterlich-romantische Seite. Die Schneeflocken schwebten sanft von den beleuchteten Mauern der Hauptburg auf die bunten Hausfassaden der Grüben. Durch die enge Altstadtgasse spazierten die BesucherInnen zum verschneiten Weihnachtsmarkt. Dort konnte man hauptsächlich kulinarische Leckerbissen erwerben, ein fünfköpfiges Blasmusikensemble spielte bekannte Weihnachtslieder.  

Zur Info: Der Bereich der „Grüben“ wurde bereits im Mittelalter von Handwerkern besiedelt. Die Straße verläuft in der Altstadt unterhalb des Burgbergs zwischen der Burg zu Burghausen und der Salzach.

Das Hotel Burgblick in Ach konnte man in wenigen Gehminuten über eine Salzachbrücke erreichen. Müde zogen sich die meisten Gäste in ihre Zimmer zurück. Dann wurde es spannend: Schon nach Mitternacht gab es einen gewaltigen Stromausfall, der nicht nur das Hotel Burgblick betraf, sondern viele Gemeinden auf der oberösterreichischen Salzachseite. Auf der deutschen Seite der Salzach gab es sehr wohl Strom. Was bedeutete das für die Hornsteiner PVÖ Gruppe? Frühstück konnte im Hotel keines mehr serviert werden. Ohne Strom ging gar nichts mehr. 

Zweiter Reisetag: Die Rezeption fand rasch eine Lösung - alle Gäste wurden zu Fuß über die tiefverschneite Salzachbrücke in das tiefverschneite Burghausen, in das Hotel Post geleitet, um ein köstliches Frühstücksbuffet einnehmen zu können. Die Freundinnen und Freunde des PVÖ Hornstein waren guter Laune, ließen sich die Leckerbissen vom Buffet gut schmecken und nahmen den Stromausfall mit Humor.

Um 13:00 Uhr versammelten sich die Mitreisenden in der kalten Lounge des Hotel Burgblick, welches noch immer stromlos war, um die Busfahrt in den Wallfahrtsort Altötting, in das „Herz Bayerns“, zu starten. Die Kreisstadt Altötting ist ein pulsierendes Pilgerzentrum. Die Fahrt nach Altötting war winterlich verschneit, aber atemberaubend schön. Langsam fuhr der Bus durch die tiefverschneite Landschaft. Wenige hundert Meter vom Busparkplatz entfernt erreichte man den Kapellplatz mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Gnadenkapelle, der Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus, der Päpstlichen Basilika St. Anna, das Panorama Altötting und das Wallfahrtsmuseum beim reizend angelegten Christkindlmarkt. Als zusätzlicher Glanzpunkt erstrahlte der Marienbrunnen mit seiner pyramidenförmigen ­Glasverkleidung im Zentrum des Christkindlmarktes.

Für eine Besichtigungstour und das Verweilen am Christkindlmarkt stand genügend Zeit zur Verfügung. Der Altöttinger Christkindlmarkt zaubert eine ganz besondere Atmosphäre in das Zentrum der Wallfahrtsstadt. Die schön geschmückten Buden, die Lichterketten und Kerzen, der Duft von Glühwein und Punsch, heißen Maroni und leckeren Schmankerln ließen so manches Herz höherschlagen. Um 16:00 Uhr wurde die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende Judith Pratl telefonisch darüber informiert, dass es im Hotel wieder Strom gibt. 

In Vorfreude auf warme und kuschelige Hotelzimmer trat die Gruppe die Rückreise ins Hotel Burgblick an. Es hatte aufgehört zu schneien, dafür war es bitterkalt. Einige Mitreisende jedoch ließen es sich trotz eisigem Wind nicht nehmen den letzten Abend in Burghausen zu genießen, andere Mitreisende genossen den Abend mit einem Drink vor dem Schlafengehen in der Hotellounge. 

Dritter Reisetag: Nach einem sehr leckeren Frühstück am nächsten Morgen wurden die gepackten Koffer im Bus verstaut und die PVÖ-Gruppe begab sich auf die vorletzte Programmtour des Kurzurlaubes – die Besichtigung mit Führung der längsten Burganlage der Welt. Die Burg zu Burghausen ist mit einer Länge von etwas über einem Kilometer die längste Burg der Welt. Sie erstreckt sich auf einem schmalen Bergrücken zwischen Salzach und Wöhrsee malerisch über der Stadt Burghausen.

Bei strahlend blauem Himmel stiegen die HornsteinerInnen am Parkplatz vor der Festung aus und wurden von den zwei Damen, welche die Gruppe führten, begrüßt.

In zwei Führungsgruppen geteilt begaben sich die Mitreisenden auf eine 90-minütige Tour durch sechs Burghöfe zur Hauptburg. Die dem Bericht beigefügten wunderschönen Fotos von der tiefverschneiten, traumhaften Burganlage und der grandiosen Umgebung auf österreichischer und deutscher Seite, zeugen von unglaublich schönen Eindrücken und einem einzigartig herrlichen Sonntagvormittag. Die Besichtigung der Burg zu Burghausen war sicher das Highlight der Dreitagestour. 

Zu Mittag hieß es Abschied nehmen von Burghausen und der eindrucksvollen Burg zu Burghausen. Der letzte Programmpunkt der Adventreise war der Besuch der Drei-Flüsse-Stadt Passau, welche eine der faszinierendsten Städte an der Donau ist. In Passau fließen am Dreiflüsse-Eck Donau, Inn und Ilzzusammen. Vom Busparkplatz zum Domplatz hinauf führten einige Stufen, welche es zu bewältigen gab. Bewundert werden konnte das bezaubernde Aushängeschild des Barock, der eindrucksvolle Dom St. Stephan, mit der größten Domorgel der Welt, welche jedoch im Moment saniert wird. Vor der herrlichen Kulisse des Stephansdoms, mitten in der bezaubernden Passauer Altstadt, findet der stimmungsvolle Christkindlmarkt mit seinem besinnlichen Charme, statt. So manches Weihnachtsgeschenk wurde auf einem der zahlreichen Stände erworben, so mancher Punsch oder Glühwein wurde verkostet.

Um 16:00 Uhr wurde die Heimfahrt angetreten, um 20:00 Uhr war die Gruppe in Hornstein.

Das Resümee der 3-tägigen Adventreise von PVÖ Vorsitzender Pratl: „Die Reise hat allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut gefallen, es sind alle zufrieden und glücklich, gehen mit vielen neuen, besonders großartigen und unvergesslichen Eindrücken nach Hause. Danke an alle Mitreisenden für das Verständnis und den Zusammenhalt während der stromlosen Zeit im Hotel“. 

Ausseer Bradlmusi

Die Hornsteiner PVÖ Ortsgruppe war zu Gast in Klingenbach

Einen musikalischen Leckerbissen der Spitzenklasse servierte uns  am 26. November 2023 die „Ausseer Bradlmusi“, einer der bekanntesten und musikalisch herausragendsten Volksmusikgruppen Österreichs, während des Konzerts in der Jubiläumshalle in Klingenbach zu welcher der Veranstalter, der PVÖ-Bezirk Eisenstadt in Kooperation mit der PVÖ-Ortsgruppe Klingenbach, einlud.

Dieser vorweihnachtlichen Einladung folgte die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende Judith Pratl mit interessierten Mitgliedern des PVÖ-Ortsgruppe Hornstein, welche mit einem k&k Bus nach Klingebach gebracht wurden. In der vollbesetzten, wunderschön dekorierten, Jubiläumshalle in Klingenbach waren für die Hornsteiner genügend Plätze reserviert. 

Die Eisenstädter PVÖ-Bezirksvorsitzende Mag. Martha Vilt führte durch das Programm, begrüßte zu Beginn des Konzerts zahlreiche Ehrengäste und bedankte sich bei Johann Frank, Vorsitzender des PVÖ Klingenbach und seinen zahlreichen Helferinnen und Helfern, die zum Erfolg dieses Events beigetragen haben.

Landeshauptmann Stellvertreterin Mag. Astrid Eisenkopf, der Bürgermeister der Gemeinde Klingenbach Richard Frank und zahlreiche andere Ehrengäste ließen sich die wunderbaren Klänge der Musikgruppe, die längst zu einer internationalen Botschafterin des Ausseerlands geworden ist, nicht entgehen.

Als einen wahren Ohrenschmaus empfanden die rundum begeisterten Zuhörer die Musikgruppe aus dem Steirischen Salzkammergut während ihres zweistündigen Programms.

Wer sind die Ausseer Bradlmusi? Die Ausseer Bradlmusi ist eine traditionelle Geigenmusik. Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren gibt es diese Musikgruppe. Vom getragenen Geigenjodler bis zur frischen Polka, von melodienreichen Steirischen bis zu Märschen und Menuetten aus dem 19 Jahrhundert setzt die Ausseer Bradlmusi die lange Tradition der Geigenmusik aus dem Ausseerland fort. Auftritte im Salzburger Festspielhaus, in der Wiener Staatsoper, im Grazer Opernhaus, im Wiener Konzerthaus sowie zahlreich Rundfunk- und Fernsehsendungen, sowie die inzwischen acht veröffentlichten Tonträger zeigen von der Klasse der Gruppe.

PVÖ-Hornstein Vorsitzende Judith Pratl: „Es war für uns alle ein wunderschöner, eindrucksvoller Nachmittag in der attraktiven Jubiläumshalle in Klingenbach und ein sinnliches Erlebnis dieser fantastischen Musikgruppe zu lauschen. Beim Zuhören kam jedes einzelne unserer Sinnesorgane dabei auf seine Kosten.                           Mag. Martha Vilt und Dr. Walter Vilt – Danke für die Planung und Durchführung dieses Events mit musikalischem Hochgenuss“.

Spielen Sie Christkind

Viele Weihnachtsgeschenke für bedürftige burgenländische Kinder - ein großartiger Sammelerfolg des PVÖ-Ortsgruppe Hornstein

Auch heuer wieder lud das Team des PVÖ-OG Hornstein in Kooperation mit dem Arbeitersamariterbund Hornstein zur Weihnachtsaktion „Spielen Sie Christkind“ ein.

Während des wöchentlichen PVÖ-Klubnachmittages, am Donnerstag, dem 23. November 2023, brachten viele SpenderInnen schöne, qualitativ wertvolle und auch praktische Spielsachen für alle Altersgruppen zur Sammelstelle in den Mehrzweckraum des Forsthauses. Bücher, Malbücher, Buntstifte, Wasserfarben, verschiedene Puppen, Spielzeugautos in allen Größen, Kuscheltiere und Teddys zum Liebhaben, Puzzles, Legobausätze, Einkaufsgutscheine für große Kinder und noch vieles mehr wurde gesammelt und am Abend dem ASB Hornstein übergeben. Alle weihnachtlich eingepackten Geschenke werden in der Vorweihnachtszeit von ehrenamtlichen SamariterInnen an Kinder aus sozialen Einrichtungen und benachteiligten Familien im Burgenland verteilt.

Mit dieser Sammelaktion und den wundervollen, gespendeten Spielsachen möchten wir, der PVÖ Hornstein, armutsgefährdeten Kindern ein unvergessliches Weihnachtsfest bereiten.

Die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende Judith Pratl bedankt sich bei den SpenderInnen: „Ein herzliches Dankeschön an Euch für Euer großes Herz und Euer soziales Engagement! Dank all jenen, die durch Ihre Spielzeugspenden die Aktion „Spielen Sie Christkind“ unterstützen und dadurch zu einem großartigen Erfolg gemacht haben“.

St. Margarethen Kränzchen 2023

Hornsteiner PVÖ Mitglieder besuchten das Kränzchen der PVÖ OG Sankt Margarethen.

Die PVÖ Ortsgruppe Sankt Margarethen mit ihrer Obfrau Christine Blazs lud zum alljährlichen Kränzchen ins Gasthaus Ernst in Sankt Margarethen ein. Gerne folgten Hornsteiner PVÖ Mitglieder am 12.11.2023 der Einladung zum Tanz und zum geselligen Beisammensein. Christine Blazs hatte zuvor schon ihren Rücktritt als Obfrau angekündigt. Judith Pratl, die Vorsitzende des PVÖ OG Hornstein, wünschte Christine für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und eine stresslose und gute Zeit.

Die „Wulkataler“ sorgten an diesem Nachmittag für stimmungsvolle Tanzmusik. Ein wirklich netter Nachmittag unter Freund/innen!

Ganslessen in der Oststeiermark 2023

Essen mit Liebe

Trinken mit Genuss

Lachen mit Freunden

Martini, der Festtag des heiligen Martin, wird zwar erst am 11. November gefeiert, jedoch wollte die PVÖ OG Hornstein auf ihr Martini-Gansl nicht so lange warten.

Deshalb war das Team des PVÖ Hornstein bereits am 3. November mit 75 Gästen im Stockautobus zum alljährlichen Ganslessen in die Thermenregion Bad Waltersdorf unterwegs. Das Ziel des Ausfluges war die Teichschenke in Hartl, ein Heuriger mit idyllischem Blick auf den 14 ha großen Harter Naturteich.

Obwohl es bei der Anreise unaufhörlich regnete, genossen alle Mitreisenden die Fahrt in die Thermenregion Bad Waltersdorf. Diese liegt eingebettet in einer naturbelassenen Umgebung in der Mitte der Oststeiermark und ist seit Jahrhunderten für ihr mildes Klima bekannt. Das heilkräftigende Thermalwasser, aus bis zu 1.200 Meter Tiefe, füllt die Becken der Thermen und Hotels in der Region. Nicht zu Unrecht ist die sanfte Hügellandschaft mit ihren dichten Wäldern und saftigen Wiesen für viele Menschen einer der schönsten Flecken Österreichs.

Bei der Ankunft am Großharter Naturteich hatte es, zur Freude aller, bereits zu regnen aufgehört. Im großen Gastraum der Teichschenke waren für die Hornsteiner Gruppe die Tische bereits nett gedeckt. Zu Beginn des 3-gängigen Menüs gab es eine köstliche Ganslsuppe, danach entweder eine Riesenportion herrlich schmeckendes Gansl mit Rotkraut und Knödel oder eine Portion Riesenwienerschnitzel oder eine Portion Riesenschweinsbraten; alles Erzeugnisse aus der eigenen Landwirtschaft. 

In der Zwischenzeit hatte sich die Sonne einen Weg durch die dichten Wolkenfelder gesucht, einem Spaziergang im Freien stand somit nichts mehr im Wege. Gerne genossen die Mitreisenden bei angenehmen Außentemperaturen den herrlichen Naturteich, ein touristisches Aushängeschild der Gemeinde Großhart und bestaunten die einmalig schöne Blumendekoration rund um die Schenke. Nach dem Aufenthalt im Freien genossen die HornsteinerInnen einen Klassiker der süßen pannonischen Küche, Somlauer Nockerl, als Nachspeise.

Um 15 Uhr hieß es Abschied nehmen vom Großharter Naturteich. Die letzte Station vor der Heimreise war ein Besuch in der Kerzenmanufaktur „Kerzenland“, im Öko-Musterort Bad Waltersdorf. Nach einer kurzen Führung konnte man bezaubernde Kerzenkunstwerke, sowie herrlich duftende Kerzen bestaunen und auch käuflich erwerben. 

Die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende Judith Pratl freute sich über die große Anzahl der Mitreisenden, über die kulinarischen Leckerbissen, welche den Hornsteiner Gästen serviert wurden, sowie über die begeisterten und zufriedenen TeilnehmerInnen des Ausflugs.

Herbstfest Müllendorf 2023

50 Hornsteiner PVÖ Mitglieder zu Gast beim PVÖ-Herbstfest

Einen musikalischen Leckerbissen und einen sehr unterhaltsamen Nachmittag versprach am 08.10.2023 das Programm des Herbstfestes der PVÖ-Bezirksorganisation Eisenstadt und der OG Müllendorf in der Veranstaltungshalle Müllendorf. Aus fast allen Ortschaften des Bezirks Eisenstadt kamen Besucherinnen und Besucher und sorgten so für einen vollen Saal. Selbstgebackene Kuchenspezialitäten der Müllendorfer PVÖ Kuchenbäckerinnen, Kaffee und eine große Auswahl an Getränken und Speisen eines Cateringservices erfreuten die Gaumen des Publikums.

Die Bezirksvorsitzende des Bezirks Eisenstadt Mag. Martha Vilt empfing die Besucher herzlich, eröffnete die Veranstaltung mit Dankesworten an die Ortsgruppen und führte durch das 4-stündige Programm. Auch hieß sie die Ehrengäste willkommen: Bgld LH-Stvin-Mag.a Astrid Eisenkopf, den Bürgermeister der Gastgebergemeinde Werner Huf, den PVÖ-Landespräsident a.D. Johann Grillenberger, den PVÖ-Landespräsidenten im Amt Helmut Bieler und PVÖ-Landessekretär Helmut Schuster. Nette Worte zur Begrüßung richtete die Obfrau des PVÖ Müllendorf Stefanie Pötschacher an die zahlreichen Gäste.

Die Eröffnung des Programms erfolgte durch die Tamburizza Hornstein, welche das Publikum durch ihre musikalischen Darbietungen verwöhnte, und für einen fantastischen und großartigen Hörgenuss sorgte. Die Aufführung mit kroatischen und deutschsprachigen Liedern wurde von den ZuhörerInnen mit kräftigem Applaus belohnt. 

Der nächste Programmpunkt war eine Modeschau von „Herbstmode für die Frau“.

Der Höhepunkt des späteren Nachmittags war die Musikgruppe „Conny & die Sonntagsfahrer“, die eigens aus Bayern angereist waren und Melodien aus den 50er und 60er Jahren spielten. Die ausgezeichnete Musikgruppe brachte mit „So schön war die Zeit“ ordentlichen Schwung in den Saal und verleitete die Besucherinnen und Besucher ihre Tanzbeine zu schwingen. 

Alles in allem – eine außerordentlich gelungene Veranstaltung bei welcher die Hornsteiner Gruppe sich sehr wohlfühlte. Gratulation den Veranstaltern des Herbstfestes 2023: Mag. Martha Vilt, Dr. Walter Vilt und Steffi Pötschacher

Mörder, Hexen, Henker - Justitia Viennensis 2023

Eine Kriminalgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart - fesselnd und erschütternd

Nachdem die Wien-Tour „Sündiges Wien“ im April 2023 bei den mitgereisten Hornsteiner PVÖ Mitgliedern Begeisterung entfachte, fand, wie bereits angekündigt, der zweite Teil der Wien-Tour-Serie am Dienstag, dem 12.9.2023 in Wiens Innenstadt statt. Bei heißem Sommerwetter, jedoch bestgelaunt, spazierten die 40 interessierten Hornsteiner PVÖ Mitglieder während einer 2-stündigen hochinformativen und schaurigen Privatführung durch die engen Gassen des ersten Wiener Gemeindebezirks. Über Wiens blutigste Geschichten, grauenvolle Verbrechen, Strafen und Hinrichtungen erfuhren die zwei Hornsteiner Gruppen und lauschten gespannt den Berichten der zwei hervorragenden Guides des Vereins Wiener Spaziergänge, Frau Stolba und Frau Mag. Iontcheva. Im Zuge dieser Wiener Stadtführung begab man sich auf die Spuren grauenvoller Mörder und deren ebenso grauenvollen Bestrafungen durch den Wiener Henker. 

Sommerheuriger 2023

Eine Weisheit sagt: “Ein Fest ist nur so gut, wie die anwesenden Gäste.“ Also danken wir allen Gästen, die es sich nicht nehmen ließen, einen schönen Sommernachmittag mit Freunden und guter Laune zu genießen.

Die großartige Stimmung unter den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des bereits traditionellen PVÖ Sommerheurigen im Forsthaushof in Hornstein, sowie eine ansprechende Kulinarik und eine Überraschungstombola, sorgten am Donnerstag, dem 17. August, bei strahlend schönem Wetter für einen einmalig gelungenen Nachmittag. 

Der burgenländische PVÖ-Landespräsident Helmut Bieler und die Bezirksvorsitzende Eisenstadt Mag. Martha Vilt und Gatte Walter Vilt besuchten den Hornsteiner PVÖ Heurigen und wurden von Vorsitzender Judith Pratl freudig und herzlich begrüßt. 

Mehr Tische und Bänke als die Jahre zuvor wurden angeliefert und im Forsthaushof aufgestellt. Es musste Platz für ca. 200 Personen geschaffen werden, große Sonnenschirme sorgten für genügend Schatten. Für das leibliche Wohl der großen Besucherschar sorgten zahlreiche freiwillige, fleißige Helferinnen und Helfer. Sie unterstützten mit viel Engagement und Arbeitseinsatz den PVÖ-Vorstand und sorgten somit für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. 

In einer der beiden aufgestellten Hütten wurden große, deftige Fleischbrote, köstlicher Wurstsalat und verschiedene Aufstrichbrote angeboten, in der 2. Hütte wurde für kühle Getränke gesorgt. Im „Kaffeehaus“ gab es verschiedenste, herrliche selbstgebackene Kuchen und aromatischen Kaffee. Die Hornsteiner PVÖ Vorsitzende Judith Pratl bedankte sich bei allen eifrigen und arbeitssamen HelferInnen, durch deren Einsatz der Heurige bestens über die Bühne gebracht wurde. Auch bedankte sie sich im Namen des PVÖ Hornstein bei allen KuchenspenderInnen für die gebackenen Köstlichkeiten.

Schöne und großartige Tombolapreise wurden am späteren Nachmittag verlost. Judith Pratl führte durch das Programm, Martha Vilt und die kleine Rosalie fungierten als Glücksengerl und zogen die einzelnen Lose. Die neuen Besitzer der Gutscheine und Sachspenden freuten sich über ihre Gewinne. Der 1. Preis, ein bezaubernd sommerliches Bild mit dem Titel „Sonnenblume“ vom Hornsteiner Künstler und Maler Fritz Miedler, ging an eine Dame aus Müllendorf, welche sich sichtlich sehr über das Kunstwerk freute. 

Die Hornsteiner PVÖ Obfrau Judith Pratl konnte liebe Gäste aus Nachbargemeinden begrüßen. Mitglieder der PVÖ OG Wulkaprodersdorf mit Obmann Franz Nabinger und der PVÖ OG Müllendorf mit Obfrau Steffi Pöttschacher besuchten die Hornsteiner PVÖ Veranstaltung. Auch von Wimpassing, Pottendorf und Steinbrunn waren nette Gäste anwesend. Judith Pratl: “Schön, dass ihr gekommen seid und mit uns den Nachmittag genossen habt.“

Slowakei 2023

Eine 5-Tagesreise der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein 

Nationalparks, hohe Berge, Weinregionen, historische Städte, malerische Dörfer und märchenhafte Burgen und Schlösser – das ist die Slowakei im Herzen Mitteleuropas. Einige der schönsten Regionen der Slowakei durfte die Hornsteiner PVÖ Reisegruppe vom 14.—18. Juni 2023 kennenlernen.

Die Slowakische Republik ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa, der an Österreich, Tschechien, Polen, die Ukraine und Ungarn grenzt und ca. 5,5 Mio. Einwohner hat. Die Hauptstadt und gleichzeitig die größte Stadt des Landes ist Bratislava. Weitere wichtige Städte sind: Košice, Prešov, Žilina, Banska Bystrica und Nitra. Seit 2004 ist die Slowakei Mitglied der Europäischen Union und der NATO. Im Jahr 2007 wurden gemäß dem Schengen-Abkommen die Grenz-kontrollen zu EU-Staaten aufgehoben; 2009 trat die Slowakei der Eurozone bei. Das Land ist zu 2 Drittel gebirgig und hat einen beträchtlichen Anteil am Karpatenbogen. Die Karpaten erstrecken sich über die Nordhälfte des Landes und umfassen auch die Hohe Tatra. In der südlichen Hälfte des Landes erstreckt sich die Donautiefebene.

Die Hohe Tatra ist ein Teilgebirge der Tatra-Karpaten und liegt an der Grenze zwischen Polen und der Slowakei. Das Gebirge gehört zu 2 Dritteln zur Slowakei, zu 1 Drittel zu Polen. Es ist das kleinste Hochgebirge der Welt, knapp 50 Kilometer lang und an der breitesten Stelle nur 15 Kilometer breit. Doch trotzdem überrascht die Hohe Tatra mit einer großen landschaftlichen Vielfalt. 25 Gipfel mit bis zu 2600 Metern Höhe, zerklüfteten Felsen und romantische Täler mit einsamen Seen inmitten dichter Wälder, wechseln sich im Gebiet der Hohen Tatra ab. Das Gebiet der Hohen Tatra ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Die Region ist gut erschlossen und zahlreiche Wanderwege ziehen sich durch die Natur. 

Hohes Haus 2023

PVÖ Hornstein besuchte am 7. Juni 2023 das Hohe Haus

Schon um 06:45 Uhr frühmorgens und bei strömendem Regen fuhr ein Stockautobus mit den Hornsteiner PVÖ Mitgliedern an Bord Richtung Wien. Ziel des Ausfluges war der Besuch des Parlaments am Ring. In Wimpassing stiegen noch einige Mitglieder des PVÖ Wimpassing zu. 

Die Fahrt wurde vom PVÖ-Bezirk Eisenstadt organisiert und von der Bezirksvorsitzenden Mag. Martha Vilt als Organisatorin und Reisebegleitung durchgeführt.

In Wien angekommen, besserte sich das Wetter und am Bushalteplatz beim Parlament war kein Regentropfen mehr zu sehen. Ja, ja…. so ist es halt, wenn Englein reisen….

Über den zentralen BesucherInnen-Eingang hinter dem Pallas-Athene-Brunnen gelangte die Gruppe zur Sicherheitskontrolle. Vor dem Betreten des ehrwürdigen Gebäudes erwartete unsere Mitglieder eine strenge Kontrolle und eine Sicherheitsschleuse, die es zu passieren galt. 

Der Treffpunkt für die Führung, welche für 09:00 Uhr am Programm stand, war der Welcome Desk. Zwei hausinterne Damen begrüßten die Anwesenden und übernahmen die Führung der inzwischen geteilten Gruppen.

Es erwartete die Mitlieder der OG Hornstein und der OG Wimpassing eine hochinteressante Führung durch das Haus, welches sich nach der Generalsanierung offen für BesucherInnen und in neuem Glanz präsentiert.

Die Führung gab auch einen kurzen Abriss über die Geschichte und die Sanierung des Parlaments. Der Rund­gang danach führte unter anderem in den herrlichen historischen Sitzungssaal, den Bundesratssaal und den neu gestalteten Nationalratssaal. 

Die Gruppe Hornstein und Wimpassing hatte großes Glück und konnte einer Plenarsitzung des Bundesrates live beiwohnen – das war schon ein ganz besonderes Erlebnis! Bundesratspräsident Günter Kovac begrüßte die burgenländischen Gäste, für die es danach im Saal auch einen Applaus gab.

Im neu gestalteten Nationalratssaal wurde die gesamte große Gruppe von NRAbg. Maximilian Köllner, MA, Bürgermeister von Illmitz, sehr nett empfangen und erhielt von ihm viele hochinteressante Informationen.

Jede Einzelne und jeder Einzelne der Gruppe PVÖ Hornstein und Wimpassing war nach der Führung tief beeindruckt von der Historie, der Pracht und der Schönheit dieses Gebäudes. Die OG PVÖ Hornstein und OG PVÖ Wimpassing bedankten sich bei der Bezirksvorsitzenden Martha Vilt für die Organisation des eindrucksvollen und großartigen Besuches des Parlaments in Wien. 

Einige Fakten zum Parlament

Baumeister: Theophil von Hansen

Baujahr: 1874–1883

Parlamentssanierung 2017–2023

Insgesamt wurden rund 55.000 m² Netto-Geschoßfläche, 740 Fenster und 600 historische Türen sowie 500 historische Luster und Leuchten saniert. Die Nutzfläche wurde um rund 10.000 m² erweitert. Die wesentlichen architektonischen Neuerungen sind die neue Glaskuppel über dem Nationalratssaal mit einem Durchmesser von 28 Metern und einer Fläche von 550 m². Damit fällt erstmals Tageslicht in den Saal.

Roseggers Waldheimat 2023

Über das Leben des Peter Rosegger

Peter Rosegger wurde am 31. Juli 1843 in Alpl auf dem rund 1200 Meter Seehöhe liegenden Kluppeneggerhof als Sohn des Lorenz und Maria Roßegger und als erstes von sieben Kindern in einem einfachen Bergbauernhaus aus dem 18. Jahrhundert geboren. Umgeben von dichten Wäldern, sanften Hügeln und steilen Bergen, versteckt und doch in die endlose Ferne blickend, steht das Geburtshaus. Die Lebensverhältnisse waren äußerst bescheiden. In Peter Roseggers Kindheit galt der „vordere Kluppenegger“ auf ca. 1200 m Seehöhe und mit seinen etwas mehr als 58 Joch als Bauernhof mittlerer Größe. Der Trambaum in der großen Stube des Geburtshauses verweist auf die Fertigstellung des Wohnhauses im Jahr 1744. Durch Missernten, Viehseuchen und Krankheiten kam es zur Verschuldung des Hofes, der 1868 schließlich verkauft werden musste. Rosegger wuchs in einer bäuerlichen Gesellschaft auf, in der kaum jemand lesen und schreiben konnte. Dass aus dem Waldbauernbuben, der nur eine spärliche Schulbildung genoss und anschließend eine Schneiderlehre absolvierte, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller seiner Zeit wurde, hat sicher nicht nur mit seinem Talent, sondern auch mit besonders glücklichen Umständen zu tun. Peter Rosegger war modern und aufgeschlossen, gleichzeitig, aber auch konservativ. Er war Heimatdichter, aber auch Sozialkritiker. Seine vielen Facetten machten Rosegger zu einem der bedeutendsten Literaten des Landes und weit über dessen Grenzen hinaus. Zwei Mal war Rosegger verheiratet und hatte insgesamt fünf Kinder. Zu Peter Roseggers 70. Geburtstag versuchten Freunde, das Geburtshaus samt umliegendem Besitz zurückzukaufen, scheiterten jedoch an dem geforderten Preis.1927 erwarb das Land Steiermark den Kluppeneggerhof. Verstorben ist Peter Rosegger am 26. Juni 1918 in Krieglach, wo sich auch sein Grab befindet.

Besuch bei Peter Rosegger - Poet, der aus dem Walde kam

Einen herrlichen, sonnigen Tag hat sich die Ortsgruppe PVÖ Hornstein für den Besuch in Peter Roseggers Waldheimat und die Wanderung zum Geburtshaus, dem Kluppeneggerhof, ausgesucht! Am 25. Mai 2023 führte der Tagesausflug des PVÖ Hornstein nach Krieglach und auf das Alpl. Erste Station der Gruppe war der Besuch der Waldschule. Mit vielen interessanten Erläuterungen der Führung und Besichtigung der alten Räumlichkeiten, erfuhren die Hornsteiner Gäste viel Wissenswertes über die große Spendenaktion Roseggers für die Erbauung der Waldschule und deren Eröffnung 1902. Bis 1975 wurde die Schule betrieben, sie beheimatet heute ein Museum, das Roseggerzimmer und 2 Klassenzimmer. Eines davon ist noch im Originalzustand erhalten. Um den Kluppeneggerhof, das Geburtshaus Roseggers, besichtigen zu können, brachte ein Taxi 8 der mitreisenden Hornsteiner Gäste auf die auf 1150 m liegende Anhöhe. Für die große Hornsteiner Gruppe hieß es dann einen Anstieg, ca. 2 km, zum Kluppeneggerhof zu bewältigen. Immer bergauf und anfangs für einige doch beschwerlich, wanderte die Gruppe hoch und erreichte das Ziel pünktlich um 11 Uhr vormittags zu Führungsbeginn. Nach einer Stärkung in der Gastwirtschaft konnte die Führung der 2 Hornsteiner Gruppen im Geburtshaus beginnen. „Einfach sehenswert“, fanden alle die gezeigten und erklärten Objekte der Heimat des Peter Rosegger, welche inmitten von grünen Wiesen und Wäldern liegt. Vieles aus dem Leben, Informationen, Geschichten und Anekdoten des Waldbauernbuben wurden den Zuhörern nähergebracht. 

Es erfolgte danach der Rückmarsch auf der Wanderstrecke Richtung Busparkplatz. 

Ein herrliches, köstliches und deftiges Mittagessen wurde um 13.30 Uhr im Gasthof Schlagobersbauer eingenommen. Bei schönem Wanderwetter genossen alle die Mittagspause im idyllisch gelegenen Gasthof am Alpl, im wunderschönen Mürztal. Aufbruch der Gruppe und Fahrt mit dem Bus nach Krieglach. Um 15.45 Uhr konnte die Hornsteiner PVÖ Gruppe das Rosegger Museum in Krieglach mit Führung erkunden. Im ehemaligen Landhaus von Peter Rosegger konnte die Gruppe persönliche Alltagsgegenstände, Briefe und Dokumente sehen, sowie interessante und amüsante Details aus Peter Roseggers Leben und Schaffen erfahren. Müde, aber dennoch sehr glücklich über den wunderschönen Ausflugstag und dem vielen Erlebten, machte sich die Hornsteiner PVÖ Gruppe auf den Heimweg. Der PVÖ Hornstein freut sich, mit dem Ausflugsziel Peter Roseggers Waldheimat, allen Mitreisenden eine große Freude bereitet zu haben.

Ein Zitat von Peter Rosegger: „Den Mitmenschen Freude machen ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.“

Das sündige Wien 2023

PVÖ Hornstein on Tour - ein heiterer Wiener Spaziergang durch das erotische, sündige Wien aller Zeitalter

Einen etwas ungewöhnlichen Wienausflug bot der PVÖ Hornstein am 28. April 2023 seinen Mitgliedern. Unter dem Titel „Josefine Mutzenbacher - auf den Wegen der Lust im alten Wien, eine Originalführung durch das sündige Wien“, wird diese Stadtführung im 1. Wiener Gemeindebezirk angeboten. Um Wien auf eine neue Weise kennenzulernen, wird dabei an Originalschauplätzen in der Wiener Innenstadt die Sittengeschichte von Wien spannend referiert. Den Vergleich von Einst und jetzt sieht man gut illustriert durch historisches Bildmaterial mit pikanten Abbildungen. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nahmen 51 Freundinnen und Freunde des PVÖ Hornstein die Chance wahr, diese berühmte, lustvoll-erotische und humorvolle Wiener Stadtführung, einen heiteren Spaziergang durch das erotische, sündige Wien aller Zeitalter, kennenzulernen.

Am Burgring, Maria-Theresien-Platz, zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum, konnte der Bus parken, zu Fuß ging es über den Ring vorbei an Hofburg und Heldenplatz, dem Sisi-Museum, zum Treffpunkt bei den Säulen der Raiffeisenbank am Michaelerplatz. Ein reges Treiben herrschte in der Innenstadt, der Tourismus in Wien floriert schon, die Fiaker haben jede Menge zu tun, sind ununterbrochen im Einsatz und viele Leute nutzten das herrliche Wetter für Spaziergang und Stadtbummel. Um 14 Uhr wurden die Hornsteiner Gäste von 2 Stadtführerinnen, Frau Alexandra Stolba und Frau Mag. Iontcheva, empfangen und in 2 Gruppen geteilt. Beide Damen begannen die Führung mit der Geschichte der Romanfigur „Josefine Mutzenbacher“, dem erotischen Leben und Treiben der sogenannten Grabennymphen und ihre Vertreibung in die Seitenstraßen der Innenstadt. Weiter ging es mit der Sittengeschichte der alten Römer bei den römischen Ausgrabungen am Michaelerplatz. Diese alten römischen Mauern dürften ein Gasthaus gewesen sein in dem „leichte Mädchen“ verkehrten; diese durften nur mit dafür eigens hergestellten Münzen bezahlt werden. Am Kohlmarkt, wo sich heute ein Designergeschäft an das nächste reiht, standen bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts Prostituierte am sogenannten Schnepfenstrich und boten ihre Dienste an. Über den Kohlmarkt Richtung Graben, durch verwinkelte, kleine Gassen über den Petersplatz bis zum Hohen Markt hin, führten die einzelnen Stationen des Spaziergangs. In all diesen Stationen wurden von den Führerinnen die schlüpfrigen Geschichten, wie z. B. vom großen mittelalterlichen Badehaus in einer unscheinbaren Seitenstraße, in dem in großen Bottichen mit den Damen gebadet und gespeist wurde, oder von Giacomo Casanova und seine Zeit in Wien, oder über das Thema Kondome von einst und heute, erzählt. Es kam während der Führung neben den vielen Informationen der Unterhaltungswert mit etlichen, herrlich amüsanten Geschichten, nicht zu kurz. In den 2 Stunden der Führung hörte die Gruppe Geschichten über Grabennymphen, Hübschlerinnen und Kurtisanen, hörte Interessantes über Kaiser und Kaiserinnen, Könige und Königinnen, Erzherzöge und Erzherzoginnen und über Geschichte und Werdegang der öffentlichen Badestuben, der Bordelle und der Nachtclubs.

Während der Heimfahrt waren sich alle TeilnehmerInnen des Halbtagesausflugs einig: Es war ein hochinteressanter, vor allem humorvoller und amüsanter Nachmittag mit einem außergewöhnlich herrlichen Programm und 2 wirklich tollen Stadtführerinnen. Der Ausflug in die Sittengeschichte Wiens erntete von den TeilnehmerInnen im Bus viel Applaus, die Hornsteiner PVÖ Obfrau Judith Pratl versprach heuer noch eine andere, spannende Stadttour mit Frau Alexandra Stolba und Frau Mag. Iontcheva auf die Beine zu stellen.  

Kiebarett 2023

Der Vorstand des PVÖ Hornstein präsentierte einen humorvollen und amüsanten Nachmittag:

„Kiebarett – haben fertig“

Der Vorstand der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein veranstaltete am 15. April nachmittags im Forsthaus ein unterhaltsames Kabarettspektakel von und mit dem Kabarettisten Norbert Janitsch.

Janitsch präsentierte im ausverkauften Forsthaussaal dem anwesenden Publikum sein ausgesprochen witziges und vergnügliches Kabarettprogramm „Kiebarett - haben fertig“. Kaum selbst „in Pension“, stellte der Kriminalbeamte Norbert Janitsch sein treffend adaptiertes Kabarettprogramm „KIEBARETT-haben fertig“ der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein und vielen lieben Gästen aus Hornstein und der Umgebung, vor. 

Der leidenschaftliche „Kiebarettist“ Norbert Janitsch führte humorige Gustostückchen seiner fast 5 Jahrzehnte währenden Karriere bei Polizei und Kripo unter 19(!) Innenministern und Innenministerinnen in 3 Bundesländern, einem begeisterten Publikum vor. Mit seiner ansteckenden Heiterkeit, dem mitunter tiefsinnigen Humor, mit „spitzem“ Witz, mit Selbstironie und lustigen Überhöhungen von (kriminal)polizeilichen und gesellschaftlichen Phänomenen, allerlei Pointen, sowie skurrilen Requisiten, steckte der Künstler die begeisterten Besucher an und brachte sie zum Lachen.

In der Pause und nach der Kabarettvorstellung konnten sich die Gäste an der bereitgestellten Kulinarik laben. Lachsbrötchen mit Sekt, Kaffee und Kuchen und allerlei Getränke wurden, von fleißigen Helferinnen und Helfern angeboten und von den Gästen gerne konsumiert.

Die Hornsteiner PVÖ Obfrau Judith Pratl und der PVÖ-Vorstand sind stolz: „Wir haben den anwesenden Besuchern einen heiteren und humoristischen Kabarettnachmittag mit ausgelassener Stimmung und einer genussvollen Kulinarik geboten. Den Anwesenden hat das präsentierte Nachmittagsprogramm im Forsthaussaal in Hornstein gefallen, alle haben sich wohl gefühlt und nur das zählt und ist uns wichtig.“

Für die großzügige Unterstützung dieser Veranstaltung bedankt sich die PVÖ Ortsorganisation Hornstein sehr herzlich bei den Sponsoren Haemo Pharma GmbH, Gastromatic GmbH, OSG Oberwarter gemeinnützige Bau- Wohn- und Siedlungsgen. reg. GenmbH, k&k Busreisen und bei Teamsport Stefanits.

Weihnachtsfeier 2022

„Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft.“ (William Turner Ellis 1866- 1955, Autor)

Stilvolle Weihnachtsfeier der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein

Ein gelungenes Event mit vielen lieben Mitgliedern und Gästen

Zu einem rundum gelungenen Fest wurde am 18.12.2022 die diesjährige Weihnachtsfeier der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein im weihnachtlich dekorierten Festsaal des Forsthauses in Hornstein.

Der stimmungsvolle Auftakt der Veranstaltung wurde vom Trio „Crossfield“ mit traditioneller Folkmusik eingeleitet. Leo Hödl und Rudolf Novak (eine Musikerin war leider erkrankt) sorgten mit ihren Instrumenten für die musikalische Untermalung.

Den Gaumenschmaus der Weihnachtsfeier servierte das Team vom Heurigenrestaurant Stefan Jaitz.

Zu Beginn der Feier begrüßte PVÖ Vorsitzende Judith Pratl die zahlreichen Freundinnen und Freunde des PVÖ-Hornstein, sowie die Ehrengäste, PVÖ-Bezirksvorsitzende Eisenstadt Mag. a Martha Vilt, den Hausherren Bürgermeister Mag. Christoph Wolf und den Vizebürgermeister Rainer Schmitl und hieß sie herzlich willkommen.

PVÖ Obfrau Pratl freute sich zu Beginn ihrer Ansprache, dass nach 2 Jahren Pandemie, Lockdowns und Entbehrungen endlich wieder die, zur Tradition gewordene, PVÖ-Weihnachtsfeier abgehalten werden durfte.

In einer gehaltvollen und besinnlichen Rede erinnerte Obfrau Pratl: „Weihnachten ist die Zeit des Zusammenkommens, der Freude und der Liebe. Weihnachtszeit ist die stille Zeit und die Zeit der Besinnlichkeit. Jeder von uns trägt die Weihnachtszeit schon im Herzen. Wir alle freuen uns auf das Fest im Kreise unserer Liebsten, auf ruhige Tage in heimeliger Atmosphäre, auf Tage, an denen wir abschalten können, an denen wir Abstand gewinnen vom oft stressigen Alltag. Weihnachten ist die Zeit, in der wir an all die Menschen denken, die uns besonders nahestehen“. 

Über die zahlreichen Aktivitäten des PVÖ Hornstein während 2022 berichtete Pratl in ihren Ausführungen und dankte den Damen und Herren des Hornsteiner PVÖ Vorstandes für die gute Zusammenarbeit, dem persönlichen Einsatz, der Loyalität und dem großartigen Engagement um den PVÖ Hornstein.

Überaus nette Weihnachtsgrüße an die anwesenden Gäste überbrachten Mag.a. Vilt, Bgm Mag. Wolf und Vizebgm Schmitl. 

Mag. a. Vilt lobte die wunderschön ausgerichtete Weihnachtsfeier und die Hornsteiner PVÖ Ortsgruppe für die alljährlich durchgeführten, zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen. 

Mit diesen abschließenden Worten wünschte der Vorstand des PVÖ Hornstein den werten Gästen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2023, vor allem aber Gesundheit, Schaffenskraft, viele positive Momente und Gottes Segen.

Ein herrliches 3-gängiges Festmenü, ein geschmackvolles Ambiente und bestens aufgelegte Mitglieder rundeten das gelungene Fest am Nachmittag ab. 

„Advent u Zagrebu“ 2022

Stimmungsvolle Adventzeit in der kroatischen Hauptstadt

Reisefreudige Freundinnen und Freunde der PVÖ OG Hornstein hatten am 03. und 04.12. jede Menge Lust auf Weihnachtsstimmung

„Der Zagreber Advent spiegelt den Geist von Weihnachten wider, der in unseren Herzen entsteht “

Der Vorstand der PVÖ OG Hornstein lud seine Mitglieder ein, die Vorweihnachtszeit in der kroatischen Hauptstadt Zagreb kennenzulernen. Interessierte 40 Freundinnen und Freunde des PVÖ Hornstein folgten der Einladung. Am 3. Dezember frühmorgens ging die Fahrt mit einem Bus von k&k und dem Buslenker Rudi los - über Slowenien nach Kroatien. 

Das erste Highlight der Hinfahrt war das Mittagessen im Restaurant „Klet Kozjak“. Dieses traditionsreiche Lokal befindet sich in Začretje. Es liegt 60 km von Zagreb entfernt und schmiegt sich idyllisch weit oben in die Weinberge. Dieser Umstand garantiert eine beeindruckende Aussicht. Die Küche bot köstliche Speisen und die wunderbare Atmosphäre im Lokal sorgte für unvergessliche Momente. 

Nach der Mittagspause ging die Tour weiter nach Zagreb, in das am Hauptplatz (Ban-Jelačić-Platz) zentral gelegene, schöne**** Hotel Dubrovnik in welchem die PVÖ-Gruppe nächtigte. Nach dem Zimmerbezug verbrachte jeder der Mitreisenden PVÖ-Gäste den Nachmittag und Abend nach eigenem Belieben, niemand ließ sich vom beginnenden Nieselregen den Abend vermiesen.

Die kroatische Hauptstadt Zagreb glitzerte im Advent wie ein Zauberland. Millionen Lampen verwandelten die Stadt in ein Lichtermeer und sorgten für ein traumhaftes Ambiente.

Wärmender Glühwein (kuhano vino), Weihnachtsschmuck in schönen Holzhäuschen im Zrinjevac Park, stimmungsvolle Musik und ein leckeres gastronomisches Angebot auf allen Plätzen und in allen Straßen der Zagreber Altstadt – davon konnten sich die mitreisenden FreundInnen des PVÖ Hornstein während der 2 Tage selbst überzeugen. Der Duft von Lebkuchen, Glühwein und anderen Köstlichkeiten lag in der Luft.

Die PVÖ-Gruppe konnte die beeindruckende Weihnachtsbeleuchtung bewundern, die überall in der Stadt installiert ist und den großen Weihnachtsschauplatz, den Eispark, auf dem König Tomislav Platz. Über 2.000 Quadratmeter Eisfläche mitten im Park und romantisch beleuchtet, boten ein bezauberndes Bild, das von einem Weihnachtsmärchen umgeben ist. Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Ban-Josip-Jelačić Platz mit dem eindrucksvollen, großen Weihnachtsbaum. Der Manduševac-Brunnen auf dem Hauptplatz zeigte sich als ein mit Kerzen geschmückter Adventkranz.

Am nächsten Morgen wurde, nach einem stärkenden Frühstück, die historische Zagreber Altstadt mit einem sehr kompetenten und überaus netten weiblichen Tourguide erkundet.

Die PVÖ-Gruppe lernte die weithin sichtbare Kathedrale von Zagreb kennen. Sie zählt mit ihren beiden weit sichtbaren Türmen zu den höchsten Gebäuden Kroatiens und zum nationalen Kulturgut. Die „Strossmayer-Promenade“ in der Oberstadt (Gornji Grad)zählt zu den romantischsten Orten der Stadt und bietet einen großartigen Blick auf die Unterstadt (Donji Grad). Vorbei an der „St. Markuskirche“ mit dem riesigen, einmalig schön geschmückten Weihnachtsbaum führte uns der Weg. Bei einem Spaziergang über den „Dolac-Markt“, durch das „Alte Steintor“ mit dem „Marienschrein“ und noch Vielem mehr konnte die Hornsteiner Gruppe an diesem Vormittag sehen.

Bepackt mit unzählig schönen und positiven Eindrücken und mit viel Begeisterung für das Gesehene und Erlebte trat die Gruppe PVÖ OG Hornstein die Rückreise nach Hornstein an.

Kränzchen St. Margarethen 2022

Der PVÖ OG Hornstein besuchte am 26.11.20022 eine Tanzveranstaltung in St Margarethen.

Einer Einladung der PVÖ OG St. Margarethen mit der Obfrau Christine Blazs, folgte die PVÖ OG Hornstein mit 22 PVÖ Mitgliedern und Obfrau Judith Pratl. 

„So viele TeilnehmerInnen an diversen PVÖ Kränzchen und Veranstaltungen in der Umgebung waren wir noch nie“, freute sich Obfrau Judith Pratl. Gastgeberin Christine Blazs bedankte sich bei der Hornsteiner Gruppe für ihr Kommen und hieß alle herzlich willkommen. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Ehrengäste begrüßt: Helmut Bieler, LR a.D. und  Landespräsident des PVÖ Burgenland, Robert Hergovich, Abgeordneter zum Bgld Landtag und SPÖ-Klubmann und die neue Bezirksvorsitzende des Bezirks Eisenstadt  Mag.a Martha Vilt. Ebenfalls begrüßt wurden alle Ortsgruppen mit deren Obleuten.

Was für ein unterhaltsamer Nachmittag mit dem „Wulkatal-Duo“! Es wurde getanzt, gesungen und gut gespeist, Langeweile kam nicht auf. Gegen Ende der Veranstaltung gab es eine Verlosung von vielen Preisen. So manches Mitglied des PVÖ Hornstein konnte einen oder mehrere hübsche Preise mit nach Hause nehmen. Ein schöner Nachmittag in Sankt Margarethen!

Ganslessen 2022

Geschichtlich betrachtet

Der volkstümliche Brauch der Martinsgans basiert auf dem Martinstag als Hauptzinstag. Am Martinstag begann das neue Wirtschaftsjahr der Bauern: Abschluss neuer Pachtverträge, Auszahlung der Löhne und Abgabe von Steuern. Die Gans war auch eine bevorzugte Zinsbeigabe an den Grundherrn. Zu Martini wurde auch das Vieh aus Kostengründen geschlachtet, da die Fütterung durch den Winter finanziell nicht rentabel war. So entstand der Brauch, am Martinstag Gänsebraten zu essen.

PVÖ OG Hornstein und Ganslessen ist am Schiff – ein kulinarischer Genuss

"Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön..."

Trotz anfänglichem Nebelschleier, welcher sich über den Neusiedler See legte, genoss die Hornsteiner PVÖ Gruppe am 15. November 2022 den schönen Ausflug nach Mörbisch und eine gemütliche Schifffahrt auf dem See mit herrlichem Gansl-Buffet auf einem Drescher Schiff. 

Bereits im Vorjahr entschied sich der Vorstand der PVÖ-Ortsgruppe Hornstein für das traditionelle Ganslesen am Schiff; es war ein kulinarisches Highlight!

So wählte man auch heuer wieder die Schifffahrt samt vorzüglichem Buffet, bestehend aus Ganslragoutsuppe mit Bröselknödel, gebratener Gans mit Serviettenknödel und Rotkraut, Kalbsrahmgulasch mit hausgemachten Nockerln, Gemüsestrudel mit Dip und süßen Knödelvariationen, als Halbtagesausflug anzubieten. 

Die Hornsteiner PVÖ Obfrau Judith Pratl freute sich, dass die große Anzahl der Mitreisenden den kulinarischen Hochgenuss auf dem Schiff samt der angenehmen Schifffahrt genießen konnten. 

Der nette Nachmittag am Schiff mit vorzüglichem Essen hat allen TeilnehmerInnen sehr gefallen. Zufrieden trat die Gruppe danach die Heimreise mit dem Bus an.    

Lilienfeld 2022

Fantastischer Tagesausflug des PVÖ Hornstein nach Lilienfeld und in das Pielachtal

60 interessierte Freundinnen und Freunde des PVÖ Hornstein hatten sich für den Tagesausflug in das Mostviertel, nach Lilienfeld und Kirchberg/Pielach angemeldet! Auf dem Tagesprogramm stand die Besichtigung des größten mittelalterlichen Klosters Österreichs, des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, sowie ein Besuch der Dirndlmanufaktur Familie Fuxsteiner in Kirchberg/Pielach. 

Das Wetter hat am 4. Oktober 2022 voll mitgespielt, bei angenehmen Temperaturen und nachmittags mit blauem Himmel und viel Sonnenschein erlebte die Hornsteiner Gruppe einen wunderschönen Tag. Vormittags lernte die Gruppe das Stift Lilienfeld durch eine Führung kennen. Die imposante 83 Meter lange Stiftskirche, der mittelalterliche Kreuzgang, das Brunnenhaus und die Stiftsbibliothek konnte beim Rundgang bewundert werden.

Ein kurzer Spaziergang durch Lilienfeld führte zum Gasthof, in welchem ein hervorragendes Mittagsmahl serviert wurde. 

Weiterfahrt zum Bergbauernhof der Familie Fuxsteiner, dieser ist im Familienbesitz seit 1836. Er liegt in der wunderschönen Mostviertler Voralpenregion Ötscher, im Pielachtal auch Dirndltal genannt. Hoch oben am Berg, in der Fabrikationshalle der Familie, wurde der Gruppe alles zum Thema Dirndlfrucht durch Frau Fuxsteiner erzählt und im Kinoraum wurde ein interessanter Film über die Verarbeitung und die hergestellten Produkte aus 6der Dirndlfrucht demonstriert. Von der guten Qualität des Hochprozentigen und aller anderen Produkte konnten sich alle während der Verkostung überzeugen. Im Shop der Dirndlmanufaktur konnte man Schnäpse, Liköre, Wein, Marmelade, Gelee, Senf, Naturriegel, Schokoladeriegel etc. erwerben.

Ein eindrucksvoller Ausflugstag der PVÖ OG Hornstein ging zu Ende, er wird sicher allen Mitreisenden noch lange in positiver Erinnerung bleiben.

Rhein Mosel 5-Tages-Tour

"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin. Ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn..."

Wer kennt es nicht, das Lied mit dem wunderbaren Text von Heinrich Heine? Die Geschichte von der betörenden, gefährlichen Jungfrau Loreley ist weltweit bekannt. An der tiefsten und engsten Stelle des Rheins, sitzt sie der Legende nach, singend und Haare kämmend - und zieht die Schiffer auf dem Fluss ins Verderben.

Am 5. September starteten 30 Mitreisende der PVÖ OG Hornstein zu ihrer 5-Tagesreise in eines der schönsten und romantischsten Regionen Deutschlands – zum Rhein und zur Mosel. Im staatlich anerkannten Luftkurort Boppard wohnte man im Hotel L` Europe.

Bei strahlend blauem Himmel stand am 1. Ausflugtag eine Rheinschifffahrt, von Boppard nach St. Goarshausen, am Programm. Der Rhein ist eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt, verzaubert mit wunderbarer Landschaft, mit uralten Burgen und Ruinen, steilen Weinbergen, verträumten Orten, idyllischen Plätzen und dem steilen Loreleyfelsen – die Hornsteiner Ausflügler genossen entspannt die Schifffahrt. Das nächste Ziel des Tages war das Niederwalddenkmal mit der majestätisch stehenden Statue der Germania auf dem Sockel über der Stadt Rüdesheim. Das weltberühmte Winzerstädtchen Rüdesheim am Rhein, bekannt für seine Rieslingweine, mit der mächtigen Burg Ehrenfels und der berühmtesten Altstadtgasse, der Drosselgasse, war das nächste Ziel. Die Mosel fließt am „Deutschen Eck“ in Koblenz in den Rhein. Besichtigt wurde in Koblenz das „Deutsche Eck“ mit dem „Kaiser Wilhelm Denkmal“ und die“ Basilika St. Kastor“ mit dem bunt blühenden Paradiesgarten.  Vor der Rückkunft im Hotel konnte man noch die antiken Ausgrabungen des „Römischen Kastells“ in Boppard besichtigen, sowie der katholischen „Basilika St. Severus“ einen Besuch abstatten.

Die Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert, die Burg Eltz, wurde am 2. Tag vormittags mit einer Burgführung erkundet. Sie gilt als die schönste Burg Europas und ist der Inbegriff einer deutschen Ritterburg. Die prachtvoll ausgestatteten Räume samt Inventar geben einen authentischen Einblick auf das Burgleben früherer Zeiten. Das „Dornröschen an der Mosel“ wird das Weinstädtchen Beilstein mit seiner „Burg Hohenbeilstein“ genannt. Von Beilstein aus begann am Nachmittag die Moselschifffahrt nach Cochem. Während der wunderschönen Schifffahrt entlang der spektakulären Landschaften mit steilen Weinbergen, Burgen und Fachwerkhäusern, erlebte man auch eine Schleusendurchfahrt. Von Weitem aus konnte man schon, hochgelegen über der Kreisstadt Cochem, die majestätische „Reichsburg“ mit ihrer 1000-jährigen Geschichte erkennen. Die Stadt Cochem besitzt gut erhaltene Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Winzerbrunnen, den Martinsbrunnen oder das Rathaus in der Altstadt. Den krönenden Abschluss des Reisetages bildete der Besuch des alten Weingutes der Winzerfamilie Hammes in Alken an der Mosel. In urgemütlicher Atmosphäre und mit fachkundiger Beratung konnte man Weinproben im über 300 Jahre alten Weinkeller verkosten und auch kaufen.

Das schwerreiche Großherzogtum Luxemburg lernte die Reisegruppe des PVÖ Hornstein am 3. Ausflugstag kennen. Das moderne Bankenviertel, in welchem sich auch der Europäische Gerichtshof befindet, sowie ein Teil der historischen Altstadt wurden per Bus erkundet. Die einst größte Steinbrücke der Welt die „Pont Adolphe“ hat eine Spannweite von 85 Metern und überspannt das Petrustal. Von der Brücke aus konnte man großartige Fotos machen.

Der letzte Programmpunkt war die Weiterfahrt nach Trier. Auf dem Weg dahin besuchte die Gruppe die Benediktinerabtei St. Matthias mit der romanischen Basilika, einer Pilgerstätte zum Grab des Heiligen Apostels Matthias aus dem 12. Jahrhundert.

In Trier wurde als erstes die Aussicht vom 265 hohen Petrisberg auf die gut einhundert Meter tiefer liegende Stadt Trier und auf die Reste des antiken Amphitheaters genossen. In der belebten Altstadt wurden historische Bauwerke und römische Baudenkmäler, wie die Ruinen der Kaiserthermen, das Kurfürstliche Palais, die Konstantin Basilika, die älteste gotische Kirche Deutschlands die Liebfrauenkirche neben dem Trierer Dom, das Dreikönigshaus in der Simeonstraße, sowie die Karl Marx Staue auf dem Simeonstiftplatz und das weltbekannte frühe römische Stadttor, die “ Porta Nigra“, mit einer Führung besichtigt. Während der Rückfahrt ins Hotel verabschiedete sich die Gruppe vom zweitlängsten Nebenfluss des Rheins – der anmutigen Mosel.

Alles Schöne hat einmal ein Ende und so musste die Reisegruppe des PVÖ Hornstein am 5. Reisetag auch vom lieblichen, romantischen Vater Rhein Abschied nehmen.

PVÖ Heuriger August 2022

Der 2. Sommerheurige war ein voller Erfolg!

Bei strahlend blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen öffnete der PVÖ Hornstein am 18. August um 15 Uhr im Hof des Forsthauses seine Pforten für die Besucherinnen und Besucher des zweiten Hornsteiner PVÖ Sommerheurigen.

Eine Vielzahl von Gästen folgten der Einladung des PVÖ Vorstandes. Sie genossen das traumhaft schöne Wetter, um sich bei gut gekühlten Getränken, herzhaften kalten Speisen und herrlichen Kuchen verwöhnen zu lassen.

Besonders viel Anklang bei den Gästen fand die Tombola, die für 17 Uhr angesetzt war. Viele nette Preise gab es zu gewinnen und so wurden fleißig Lose gekauft.

Das Avita Resort Bad Tatzmannsdorf stellte als Preise gleich 6 Eintritte für einen Verwöhntag zur Verfügung. Außerdem gab es 2 Reisegutscheine von k&k Busreisen und 2 Gutscheine für eine Tagesfahrt des PVÖ Hornstein, sowie zusätzlich auch noch einige andere feine Sachpreise zu gewinnen.

PVÖ Hornstein Obfrau Judith Pratl begrüßte um 17 Uhr die zahlreichen Heurigengäste, PVÖ Bezirksvorsitzende Elisabeth Ficker und PVÖ Landessekretär Helmut Schuster. Bürgermeister Christoph Wolf besuchte die Veranstaltung, Vizebürgermeister Rainer Schmitl nahm sich den ganzen Nachmittag Zeit, um mit den Anwesenden das Event zu genießen.

Die vielseitige Hornsteiner Künstlerin Eva Maria Marold, Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin und Testimonial (Werbegesicht) des AVITA Resorts Bad Tatzmannsdorf nahm unter großem Applaus um 17 Uhr die Ziehung der Gewinnlose vor. Obfrau Pratl überreichte den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern ihre Preise und gratulierte herzlich.

Jede PVÖ Veranstaltung kann nur gelingen und für einen reibungslosen Ablauf garantieren, wenn fleißige Helferinnen und Helfer die ehrenamtlichen Damen und Herren des Hornsteiner PVÖ Vorstandes bei ihren verschiedenen Tätigkeiten unterstützen. Obfrau Judith Pratl: „Ich möchte die Gelegenheit nützen und ein herzliches DANKE sagen. Danke bei allen helfenden Händen. Danke für die vielen gespendeten Kuchen. Danke für die Unterstützung von Schmankerlwelt Pinter, dem ARBÖ und der Tamburizza.“

Felsentheater Juli 2022

PVÖ Hornstein besucht die Operette "Ball im Savoy"

Dieses einmalig schöne Ereignis fand in einem besonderen Juwel der Theaterlandschaft, dem Felsentheater von Fertörákos, statt. 30 Mitglieder des PVÖ Hornstein ließen sich dieses Event am 27. Juli 2022 nachmittags nicht entgehen.

Es regnete leicht während der Fahrt nach Fertörákos. Nach einer Stärkung im Restaurant machte sich die Gruppe auf den Weg bergab ins Theater. Beeindruckend und unglaublich interessant fanden die Hornsteiner Gäste diesen Palast inmitten von Jahrmillionen altem Kalkgestein. Erst gab es einen Sektempfang, zur Unterhaltung wurden akrobatische Einlagen geboten, danach nahmen die Besucher auf den gepolsterten, beheizbaren Stühlen ihre Plätze ein. Alle folgten interessiert den Klängen und dem Operettenschauspiel „Ball im Savoy“ auf der Bühne. PVÖ Obfrau Judith Pratl:“Die HornsteinerInnen waren sich bei der Heimfahrt einig: Dieses grandiose Felsentheater mit modernster Licht- und Bühnentechnik ist Luxus pur - das muss man einmal gesehen haben“.   

PVÖ Heuriger Juli 2022

Ein paar Regentropfen konnten dem Heurigen nichts anhaben!

Der traditionelle Sommerheurige des PVÖ Hornstein, am 7. Juli 2022 im Hof des Alten Forsthauses, wurde trotz Nieselregen und Wind ein großer Erfolg!

Weil Petrus gelegentlich mal vergisst, dass Sommer ist und man ihn bekanntlich nicht umstimmen kann, muss man eben das Wetter so nehmen wie es ist. 

Bereits bei den tagelangen Vorbereitungen für den Heurigen war klar, dass sich das Wetter nicht nach den Plänen des PVÖ Hornstein richten würde und so musste der PVÖ Vorstand für alle Eventualitäten gewappnet sein.

Das Bestreben des PVÖ Vorstandes war, dass alle lieben Gäste im Trockenen sitzen konnten, um den Nachmittag in guter Laune und bei bester Unterhaltung zu genießen. Im Hof unter den Arkaden wurden genügend Tische und Sitzmöglichkeiten aufgestellt. Die Stimmung unter den Gästen war ausgezeichnet, das Angebot an köstlichen Aufstrichen, belegten Fleischbroten etc. und den herrlichen selbstgebackenen Kuchen wurde nur allzu gerne angenommen. 

Fleißige Helferinnen und Helfer unterstützten den PVÖ Vorstand bei ihren Tätigkeiten und sorgten somit für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Obfrau Judith Pratl: Ddafür sei allen aufrichtig gedankt! Herzlichen Dank auch für alle gespendeten Aufstriche und Kuchen“. Fotografisch festgehalten hat den Heurigennachmittag  Josef Schuster. Danke an Josef für die schönen Fotos.

Die PVÖ Ortsgruppe Wulkaprodersdorf mit Obmann Franz Nabinger hatte sich mit 26 Personen für den Besuch des PVÖ Heurigen in Hornstein angemeldet, diese traf am späteren Nachmittag im Forsthaus ein. 

Obfrau Judith Pratl: „Wir danken der PVÖ OG Wulkaprodersdorf für ihren netten Besuch, wir freuen uns auf unseren Gegenbesuch beim Grillfest am 16. Juli in Wulka.“ 

Grillparty in Wulkaprodersdorf Juli 2022

Strahlendes Sommerwetter sorgte für gute Stimmung bei der Grillparty des PVÖ Wulkaprodersdorf am 16. Juli. Der PVÖ Hornstein war dazu eingeladen. Obfrau Judith Pratl besuchte mit einigen Vorstandskolleginnen und einigen Hornsteiner PVÖ Mitgliedern die Grillparty. Angeboten wurden gegrillte, saftige Koteletts,  deftige Grillwürste mit verschiedenen köstlichen Beilagen und Salaten und als Nachspeise herrlich süße Mehlspeisen. Die Hornsteiner Obfrau Judith Pratl bedankte sich beim Wulkaprodersdorfer PVÖ Obmann Franz Nabinger:"Wir haben uns bei euch sehr wohl gefühlt und kommen im nächsten Jahr bestimmt wieder, danke für die Einladung."

Passionsspiele Juni 2022

Ein eindrucksvolles, fulminantes Schauspiel in der die Geschichte Jesu heuer neu erzählt und gespielt wird.

Obfrau Judith Pratl: „Mit einem k&k-Bus wurden wir zum Festspielparkplatz gebracht, von dort wurden die immobilen Personen unserer Gruppe mit einem Van des Römersteinbruchs in das Aufführungsgelände  geführt. Eine super Einrichtung für gehbehinderte Menschen!“

„Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ ist eine Geschichte vom Sieg der Liebe über den Tod, auf der Bühne erzählt von den Emmaus-Jüngern. Zirka 300 ehrenamtliche LaiendarstellerInnen und HelferInnen brachten während der Spielzeit von 3 Stunden Meisterleistungen, die vom vom Publikum honoriert wurden.

Zum Abschluss des Schauspiels kamen alle DarstellerInnen auf die Bühne und ernteten, unter Standing Ovation, für ihre starke Darbietung jede Menge Applaus.

Alle Zuschauer stimmten am Ende der Aufführung mit den Personen auf der Bühne in das Kirchenlied „Großer Gott wir loben dich“ ein. Das war ein wunderschöner Schlussakt, welcher unter die Haut ging.

Kaffeenachmittag Juni 2022

"Es geht doch nichts über einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und lieben Gästen!" 

Frei nach diesem Motto lud der Vorstand der PVÖ Ortsgruppe Hornstein im Rahmen der 750-Jahrfeier der Marktgemeinde Hornstein ihre PVÖ Mitglieder, sowie die Hornsteiner Bevölkerung in den Hof des Forsthauses zum Kaffeenachmittag ein.

Eine reichhaltige Auswahl an süßen Köstlichkeiten, veganen Kuchen, kühlen Getränken, schmackhaften Broten und ein ausgezeichnetes Service wurde vom PVÖ Vorstandteam und deren fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten.

Bei strahlend blauem Himmel nutzten viele Besucherinnen und Besucher den Nachmittag, um in angenehmer Gesellschaft und bei netten Plaudereien ein paar Stunden verbringen zu können.

PVÖ Hornstein Obfrau Judith Pratl freute sich: "Während des gesamten Nachmittages ist der Besucherstrom im Forsthaushof nicht abgerissen. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Gästen für Ihr zahlreiches Kommen und bei den ehrenamtlichen PVÖ Helferinnen und Helfern, die diesen Nachmittag durch ihre Leistung  zu einem wahren Vergnügen gemacht haben."

Artstetten Mai 2022

Der PVÖ Hornstein besucht Schloss Artstetten und Basilika Maria Taferl

Am 11. Mai 2022, einem sonnigen und traumhaft schönen Frühlingstag, führte der Tagesausflug des PVÖ Hornstein eine Gruppe mit 52 Teilnehmern nach Artstetten im Bezirk Melk.

Etwas abseits der Wachau liegt. inmitten eines verträumten Parks, das Märchenschloss Artstetten.

Mit Führung stand die Besichtigung des architektonisch reizvollen und geschichtlich hochinteressantem Schloss Artstetten samt Familiengruft auf dem Programm. Das Erzherzog-Franz-Ferdinand-Museum gab uns Einblick in das bewegte Leben des Thronfolgers und seiner Familie. Schloss Artstetten war die Heimat von Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Familie. Er und seine Gemahlin Herzogin Sophie von Hohenberg fielen 1914 in Sarajevo einem Mordanschlag zum Opfer und fanden in der Familiengruft ihre letzte Ruhe. Dieses Attentat war der Auslöser für den 1. Weltkrieg.

Eine Augenweide für jedermann war der historische Schlosspark mit seinen über 1.000 blühenden und prächtigen Pfingstrosen.

Der Ausflug führte uns auch nach Maria Taferl. Im Restaurant „Zum Goldenen Löwen“ wurde ein herrliches Mittagsmahl eingenommen. Die Wallfahrtsbasilika Maria Taferl thront hoch über der Donau; sie ist ein sehenswerter und spiritueller Ort.

Die wunderschöne Basilika und die Schatzkammer mit wertvollen Ausstellungsstücken wurden von der Hornsteiner Gruppe besichtigt.

Bei der Heimfahrt waren sich alle Mitreisenden einig: Ein einmalig herrlicher Tag! 

Tanz in Müllendorf 2022

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